Demo der 16 Aktionstage 2024
Die nationale Demonstration zum Auftakt der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» brachte 10'000 Menschen aus der ganzen Schweiz nach Bern.
Am Samstag, 23. November, kamen 10'000 Menschen zusammen, um ein klares Zeichen gegen geschlechtsspezifische Gewalt zu setzen gemeinsam eine gewaltfreie Gesellschaft zu fordern. Die Demo bildete den Auftakt der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» und vereinte eine breite Allianz feministischer Organisationen.
In der Schweiz stirbt alle zwei Wochen eine Frau durch die Hand ihres Partners, Ex-Partners oder eines Bekannten. Häusliche, sexualisierte und geschlechtsspezifische Gewalt gehören nach wie vor zum Alltag.
Die Demonstration schuf Raum für Wut und Trauer, aber auch für die Forderung nach politischem Handeln: Opferschutz muss endlich Priorität haben. Gemeinsam wurde ein starkes Zeichen gegen gesellschaftliche Gleichgültigkeit und politische Verantwortungslosigkeit gesetzt.
Abteilung für Chancengleichheit Universität Bern
alliance F
Amnesty International
Amnesty Frauenrechtsgruppe Zürich
Association Viol-Secours
Associazione puntozero
ATFMR - Associazione Ticinese Famiglie Monoparentali e Ricostituite
Bibliothèque des femmes*
BPW Club Ticino
Brava NGO
Campax
Ciao Table
Grève féministe
Collectif féministe Valais
Collectif genevois de la grève féministe
Collectif Grève féministe Fribourg
Collectif neuchâteloise pour la grève féministe
Coordinamento donne della sinistra
Dachorganisation der Frauenhäuser Schweiz und Liechtenstein (DAO)
DécadréE
Die Mitte Frauen Schweiz
Eidgenössische Kommission dini Muetter
F-information
Fachstelle Gewalt Bern
Fachverband Gewaltberatung Schweiz FVGS
FAFTPlus
Feministischer Polito Treff
Feministischer Streik & Frauenstreik Basel
Feministischer Streik St. Gallen
Feministisches Kollektiv Winterthur
Feministisches Kollektiv Zug
Feministisches Streikkollektiv Aargau
Feministisches Streikkollektiv Bern
Feministisches Streikkollektiv Zürich
Femmes-Tische / Männer-Tische
FIZ Fachstelle Frauenhandel & Frauenmigration
Fondation pour l'égalité de genre
Fondation Surgir
Frauen für den Frieden
Frauenaargau
Frauenberatung sexuelle Gewalt
Frauenhaus Liechtenstein
Frauenzentrale des Kt. Bern
Frauenzentrale Zug
Frieda
FriedensFrauen Weltweit
Gemeinnütziger Frauenverein Baden
Gewerkschaft Unia
GISO Ticino
GRÜNE Schweiz
Gruppe für eine Schweiz ohne Armee – GsoA
Hebammenverband Sektion Bern
IAMANEH Schweiz
IG Pallas Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen
Imbarco Immediato
Io l’8 ogni giorno
Je te crois Vaud & Valais
JUSO Schweiz
JUSO Solothurn
Kurdische Frauen Bewegung Schweiz
La Fabbrica di Zurigo
Lesbenorganisation Schweiz (LOS)
LES ROUGES PUTES
männer.ch
Männer gegen Gewalt an Frauen
Marche Mondiale des Femmes-Suisse
Mediengewerkschaft SSM
MILLE SEPT SANS
Netzwerk Avanti
Nous Serons Le Feu
Offensive contre les féminicides
PCE-Punto de encuentro
PdA Zürich
PeaceWomen Across the Globe
RECAP-ME
Salotto dell’Ascolto
SANTÉ SEXUELLE SUISSE
Schweizerischer Friedensrat
Schweizerischer Verband für Frauenrechte SVF-ADF
Solidarité femmes Biel & Region
Solidar Suisse
solidaritéS
SOLIFONDS
SP Frauen Basel-Stadt
SP Frauen Schweiz
SP Schweiz
Stiftung Frauenhaus Zürich
Stiftung gegen Gewalt an Frauen und Kindern
Surgir
Tea Room
Telefon Gegen Gewalt
Verein Frauen*geschichte(n)
Verein Mädchenhaus Zürich
VioleSpinate
VPOD / SSP
VPOD Ticino
VPOD Zürich
Zonta Switzerland und Liechtenstein
Awareness
Im Rahmen der Demonstration gegen Gewalt und Unterdrückung vom 23. November 2024 dulden wir keine Formen von Gewalt oder Diskriminierung, insbesondere keine ableistischen, sexistischen, queerfeindlichen Handlungen sowie keinen antimuslimischen Rassismus, anti-Schwarzen Rassismus, Antisemitismus, und Antiziganismus. Die Demonstration ist offen für alle, die sich gegen geschlechtsspezifische Gewalt einsetzen.
Wir alle tragen gemeinsam die Verantwortung, dass die Demonstration möglichst sicher für alle ist. Wir bitten alle Teilnehmenden um einen aufmerksamen, respektvollen und einfühlsamen Umgang miteinander.
Wer einen Vorfall erlebt oder beobachtet, kann sich jederzeit bei unserem Awareness-Team melden. Wir sind während der gesamten Demo (Schützenmatte, Demonstrationszug und Bundesplatz) mit violetten Westen unterwegs.
Es sind auch professionelle Opferberater*innen sowie auch ein Sanitätsteam dabei, die über das Awareness-Team und im Awareness-Zelt auf dem Bundesplatz erreichbar sind.
Bitte folge den Anweisungen der Mitglieder des Demoschutzteams in orangen und gelben Westen. Sie sind für deine Sicherheit da.
Die Demonstration ist bewilligt.
Die Demonstration ist offen für alle Geschlechter.
Die Demonstration wird auf Deutsch und Französisch moderiert.
Barrierefreiheit
Wir treffen uns um 14 Uhr auf der Schützenmatte in Bern. Bitte kontaktiere uns per E-Mail (16jours@frieda.org), wenn du eine Übersetzung in Gebärdensprache benötigst.
Die Strassen sind mehrheitlich barrierefrei. Beim Kornhausplatz ist jedoch wegen der Pflastersteine und Tramschienen Vorsicht geboten. Auf der Kramgasse gibt es wegen eines Kanals vor und nach jedem Brunnen Löcher. Es sind Pflastersteine auf der Kramgasse und auf der Münstergasse.
Die gesamte Route dauert etwa eine Stunde. Es ist möglich, eine Abkürzung über den Kornhausplatz zu nehmen, um die Zeit auf eine halbe Stunde zu verkürzen (orange markierte Abkürzung). Dies ist insbesondere für Personen mit eingeschränkter Mobilität eine Option. Du kannst neben der Zytglogge auf den Demonstrationszug warten, damit wir gemeinsam auf dem Bundesplatz ankommen. Eine Person aus dem Demoschutzteam begleitet die Personen, die die kürzere Route nehmen, um die Koordination zu gewährleisten.
Leider gibt es keine kostenlosen und zugänglichen öffentlichen Toiletten. Du musst zum Bahnhof oder in die umliegenden Cafés, Restaurants und Geschäfte gehen.
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