Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier.
Liebe Mitglieder, liebe Interessierte
|
|
- Mitteilungen und Vereinsaktivitäten von frauenaargau
- Hinweise und Aktivitäten Runder Tisch
- Hinweise der Einzelmitglieder von frauenaargau
- Gute Neuigkeiten und Errungenschaften
- Rund um Gleichstellung
- Kulturtipps im Aargau und Region
- Diverses
|
|
1. Mitteilungen und Vereinsaktivitäten von frauenaargau
Worte vom Vorstand Der Frauen*streik von 2019 brachte 10 % mehr Frauen* ins eidgenössische Parlament und eine Stärkung der feministischen Bewegung. Im Aargau sank nach den Wahlen im 2020 der Anteil der Frauen* im Kantonsparlament im Vergleich zu vor vier Jahren jedoch auf 31,4 Prozent. Leider ist das nicht der einzige Misstand, wieso wir am 14. Juni 2023 wieder streiken. Eine Analyse des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes hat ergeben, dass die Stundenlöhne in Berufen, in denen grossmehrheitlich Frauen* arbeiten, im Vergleich markant tiefer sind – auch nach abgeschlossener Lehre. Frauen* haben viel öfter als Männer keinen 13. Monatslohn und 1/4 aller Frauen* verdient weniger als 2500 CHF (bei den Männern verdient 1/4 weniger als 4530 CHF). Von Lohngleichheit kann also noch keine Rede sein. Im Aargau streiken wir explizit auch für mehr Schutz für Betroffene häuslicher Gewalt und für den Schutz von geflüchteten Frauen, Lesben, intergeschlechtlichen, non-binären, trans und agender Personen (abgekürzt FLINTA). Wir setzen uns also nicht nur für die 50 %, sondern für alle Menschen ein, die Diskriminierung erleben, wie zum Beispiel für Menschen mit Behinderungen, Krankheiten oder Migrantinnen. Und damit es im Aargau endlich vorwärts geht, fordern wir die Wiedereinführung einer Fachstelle für Gleichstellung. Wenn wir wieder viele sind in den Gassen von Aarau, dann können unsere Anliegen nicht weiterhin von der (im Aargau rein männlichen) Regierung und der Politik überhört werden. Deshalb komm auch du am 14. Juni um 17 Uhr nach Aarau und demonstriere mit uns für eine feministische Zukunft!
Treffpunkt für Mitglieder von frauenaargau mit Anja vom Vorstand ist um 16:45 Uhr in Aarau am Bahnhof vor der Apotheke.
Norina Schenker, Vorstand frauenaargau |
|
Feministischer Streik Aargau Die Vorbereitungen für den feministischen Streiktag laufen überall auf Hochtouren. Es wird wieder ein grosser Streik im 2023. Neben dem Streik und Fest in Aarau finden den ganzen Tag auch regionale Veranstaltungen in Baden, Rheinfelden, Wittnau, Lenzburg und Aarau statt. Auf dem Eventkalender hier kannst du schauen, ob auch etwas in deiner Gemeinde geplant ist. Planst du auch einen Event in deiner Region? Dann kannst du diesen hier selbständig eintragen. Für die Planung kannst du hier ganz unkompliziert dem Regio-WhatsApp-Chat beitreten und mit Kommunizieren beginnen. Willst du noch ein T-Shirt vom feministischen Streik Aargau, eine Fahne oder Buttons kaufen? Oder möchtest du ein paar gratis Sticker oder Fächer? Dann schau auf der Website von ArbeitAargau vorbei und bestell dir deine Streikartikel hier Donnerstag, 14. Juni 2023, 17 bis 21 Uhr || Start: Bahnhof Aarau, Fest: Markthalle, Aarau || Mehr Infos hier
Das Programm kann du hier als pdf herunterladen.
Programm des feministischen Streiks in Baden Tanz, Übergabe Forderungen, Reden, Open Mic, Konzert|| Streikzmittag gekocht von Schnecke, Restaurant Rebstock || Solidaritäts-Bier von Falkenbräu 11:45 Uhr: Tanz 12:00 Uhr: Vorlesen und Übergabe der Streikforderungen an Stadtammann Markus Schneider, anschliessend die Reden zu den Forderungen 12:30 Uhr: Open Mic 12:45 Uhr: Konzert mit What rules 13:30 Uhr: Schluss 15:47 Uhr: Zug Gleis 5, nach Aarau zur Demo Mittwoch, 14. Juni 2023, 11:30 bis 13:30 Uhr || Schlossbergplatz, Baden || Flyer downloaden hier
 Programm in Rheinfelden am 14. Juni Picknick im Park mit Musik = Streikmittagessen in Rheinfelden || Strassennamen werden „neu benannt“ nach wichtigen Frauen, die sich in der Vergangenheit für die Gleichstellung eingesetzt haben. 18 Uhr: Apéro vor dem Rathaus – anschliessend Besuch der Gemeindeversammlung im Bahnhofsaal. Dort können auch jene, die nicht stimmberechtigt sind, auf der Empore Platz nehmen. Unter Diverses wollen wir einen Überweisungsantrag stellen, dass symbolhaft der Stadtpark Ost (so heisst der jetzt) mit einem historischen Frauennamen neu benannt wird. Das wird spannend! Mehr Infos und Flyer hier

|
|
Rückblick Lustmonat Mai 2023 Der Mai stand im Zeichen der Lust, der Hingabe und der Leidenschaft. Es freut uns sehr, dass das vielseitige und bunte Programm so grossen Anklang fand. Die Frage "was bereitet uns Lust und Freude?" wurde in den Workshops und Lesungen von verschiedenen Seiten beleuchtet. Es entstanden berührende, lebendige, nährende und beflügelnde Begegnungen und neue Vernetzungen. Dankbar schauen wir auf den Wonnemonat Mai zurück und freuen uns, weiterhin gemeinsam zu wirken, zu bewegen und zu vernetzen. Gemeinsam (er-)schaffen wir so viel!
Lesung in der Stadtbibliothek Aarau
Wir haben aus folgenden Büchern vorgelesen oder die Bücher vorgestellt: in Aarau:
- „Vulva“ von Mithu M. Sanyal
- "Was kribbelt da so schön?" von Magdalena Heinzl
- "Von wegen Bienchen und Blümchen - Aufklärung, Gefühle und Körperwissen für Kinder" von Carsten Müller
- "Körper sind toll" von Tyler Feder
- "Mächtig stolz" herausgegeben von Doris Strahm und Silvia Strahm Bernet
- "Lieben lernen - alles über Verbundenheit" von bell hooks
- “Identitti” von Mithu M. Sanyal
- “Die verbotenste Frucht im Bundeshaus” von Jessica Jurrassica
in Baden:
- „Vulva“ von Mithu M. Sanyal
- "Was kribbelt da so schön?" von Magdalena Heinzl
- "Von wegen Bienchen und Blümchen - Aufklärung, Gefühle und Körperwissen für Kinder" von Carsten Müller
- "Körper sind toll" von Tyler Feder
- "Seit dieser Nacht war ich wie verzaubert" von Corinne Rufli
- "Vorbild und Vorurteil" von Corinne Rufli
- "anders als die anderen" von Madeleine Marti
- „Coming soon“ von Dania Shiftan
- “Identitti” von Mithu M. Sanyal
- “Die verbotenste Frucht im Bundeshaus” von Jessica Jurrassica
Lesung in der Buchhandlung Librium in Baden
|
|
Mentoring Aargau: erstes Austauschtreffen und soziale Medien Das erste Austauschtreffen zwischen den Mentoringpaaren des Mentoringprojekts FRAU MACHT ZUKUNFT hat am 31. Mai in Aarau stattgefunden. Es waren fast 20 Frauen* vor Ort und tauschten sich über die bereits gemachten Erfahrungen und Herausforderungen aus. Damit Mentoring Aargau noch weiter bekannt wird, wurden einige Ideen geteilt und neu wird das Projekt auch auf den sozialen Medien Instagram und Facebook präsent sein. So sollen auch noch weitere Interessierte Einblick bekommen.
Diese Mentorinnen und Mentees sind gemeinsam in der Politik unterwegs. |
|
2. Hinweise und Aktivitäten Runder Tisch
|
|
Aargauischer Katholischer Frauenbund
Besuch im «Haus der Religionen» in Bern: «Heilsame Momente» Am Morgen erhalten wir einen Einblick ins ganze Haus der Religionen. Am Nachmittag besuchen wir wechselnd Workshops zu Buddhismus und Hinduismus. Donnerstag, 22. Juni 2023, ganzer Tag, bis 10:00 Uhr individuelles Eintreffen || «Haus der Religionen», Bern ||Kosten: 85 CHF/AKF-Mitglieder 75 CHF, inbegriffen sind Führung, Workshops, Mittagsmenu mit Getränken, Dessert und Kaffee || Anmeldeschluss: 17. Juni 2023, maximal 30 Personen – Es hat noch Plätze frei! || Mehr Infos auf dem Flyer hier

Kurs: «Rhetorik – wirksam auftreten» Dieser Kurs vermittelt einfach und motivierend Basiswissen der persönlichen Kommunikation. Du lernst, wie du spielerisch Atmung, Haltung und Stimme einsetzen kannst. Du übst selbstsicheres Auftreten und das Reden in der Öffentlichkeit. Auftreten darf Freude machen! Leitung: Barbara Eppler, Sprechwissenschaftlerin Anmeldeschluss: 9. Juni 2023 – Es hat noch Plätze frei! Freitag, 23. Juni 2023, 9:15 – 16:45 Uhr || Chorherrenhaus, Kirchplatz 12, Baden || Kosten: 200 CHF/100 CHF für Einzelmitglieder || Mehr Infos und Anmeldung hier

|
|
Aargauische Evangelische Frauenhilfe (AEF)
Geschäftsstelle Aargauische evangelische Frauenhilfe, Neubesetzung Seit anfangs Mai 2023 wird die Geschäftsstelle der AEF von Theres Oberson geführt. Sie arbeitet mit einem Pensum von 25 % und ist am Mittwochvormittag zwischen 9 und 12 Uhr telefonisch erreichbar. Wir wünschen ihr alles Gute in ihrem neuen Arbeitsumfeld.
 |
|
ArbeitAargau
Fest der Solidarität 2023 Das Fest der Solidarität findet am 24. Juni 2023 im Arbeiterstrandbad Tennwil statt. Save the Date! Auch 2023 erwartet uns wieder ein grossartiges Fest der Solidarität mit hochkarätigen Gästen:
-
Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider
-
Paul Rechsteiner, ehem. Ständerat SP
-
Mia Jenni, Sekretariat SP queer (sie), Nationalratskandidatin
Für Unterhaltung sorgen Renato Kaiser, Satiriker und Komiker sowie DJ Catatonia für die Musik und es gibt einen Grill- und Barbetrieb. 24. Juni 2023, ab 16 Uhr || Arbeiterstrandbad, Tennwil || Mehr Infos hier
 |
|
Bildung und Propstei, Schwerpunkt Frauen* und Gender
Atem Pause - Shibashi Durchatmen, Innehalten und zur Ruhe und mir selbst kommen. Bewegt und in Stille lassen wir die Alltagshetze hinter uns. Wir wollen Seele, Geist und Körper eine Atempause gönnen. Leitung: Susanne Andrea Birke Freitag, 16. Juni 2023, 9:00 bis 10:30 || Pfarreisaal St. Sebastian, Wettingen || Weitere Infos und Anmeldung: birkesu@web.de
Aus dem Herzen leben - Mich mit Leib und Seele ausdrücken Herzenswunsch, Herzblut, Herzensfreude - was mir am Herzen liegt, das geht mir nah. Das kann wunderbar oder auch schmerzhaft sein. In jedem Fall kostbar. In vielen Religionen ist das Göttliche mit unserem Herzen ganz besonders verbunden. Aus dem Herzen zu leben gelingt, wo ich mit meinem Innersten und mit dem Quell des Lebens verbunden bin. Mit Bewegung, Atem, Stille, Schreiben und Austausch gehen wir unserem eigenen Herzen auf den Grund: Was bedeutet es für mich, aus dem Herzen zu leben? Was brauche ich dazu? Methoden: Impulse, Köperarbeit und Stille, autobiografisches Schreiben, Austausch zu den entstandenen Texten. Samstag, 17. Juni 2023, 9:30 bis 16:30 Uhr || Probstei, Wislikofen || Kosten: 120 CHF inklusive Mittagessen || Weitere Infos und Anmeldung hier
Maria von Magdala: Liturgiefeier vor der KirchentürDie Initiative «Maria von Magdala - Gleichberechtigung. Punkt. Amen.» lädt zum Gottesdienst vor der Kirchentür ein. Diese Feier wird gestaltet von Dr. Bernhard Lindner, Theologe, Lebenspilger, Supervisor BSO.22. Juni 2023, 19 bis 19.45 Uhr || vor der Kath. Kirche, Bünzen || Weitere Infos hier

Himmel und Erde verbinden Ruhe und Achtsamkeit erfahren. Shibashi ist Meditation in Bewegung und stammt wie Tai Ji und Qi Gong aus der chinesischen Heilkunst. Es umfasst 18 einfache Übungen, die poetische, naturbezogene Namen tragen. Leitung: Susanne Andrea Birke, Theologin, Atemtherapeutin Dienstag, 27. Juni 2023, 18 bis 19 Uhr || Sebastiankapelle, Kirchplatz Baden || Weitere Infos und Anmeldung: birkesu@web.de Dienstag, 4. Juli 2023, 18 bis 19 Uhr || Sebastianskapelle, Kirchplatz, Baden || Weitere Infos und Anmeldung: birkesu@web.de
|
|
SWONET
Tagung: Beruflicher Wiedereinstieg & Neuorientierung – Neustart als Chance sehen Ein Event in Kooperation von Pro Familia Region Basel & Stiftung SWONET
Beruflicher Wiedereinstieg und berufliche Neuorientierung sind grosse Herausforderungen. An diesem Event werden wir unterschiedliche Themen ansprechen.
- Veränderung des Recruitings
- Anforderungen an Weiterbildung
- Erfahrungsberichte von Kandidatinnen aller familären Lagen
- Die Sicht der Unternehmen
Freitag, 16. Juni 2023, 16 bis 20:50 Uhr || Familycare Basel, Sternengasse 19, Basel || Möglichkeit der Kinderbetreuung vor Ort || Kosten: 49 CHF || Mehr Infos und Anmeldung hier

|
|
3. Hinweise der Einzelmitglieder von frauenaargau
Hier können Mitgliedsfrauen* von frauenaargau ihre Aktivitäten oder Hinweise auf Veranstaltungen in ihrer Region platzieren lassen. Einfach ein Mail an newsletter@frauenaargau.ch schreiben. Wir freuen uns, wenn ihr eure Hinweise hier im Newsletter teilt. |
|
Podcast fürs Leben, 1:1 Mentoring und "Liebe dich selbst" Online-Kurs mit Julia Talk Ich, Julia Talk, bin Pionierin und Mentorin für ein Leben und Business im Einklang mit der inneren Natur. Meine Angebote ermächtigen dich, deinen eigenen Weg zu gehen und unterstützen deine natürliche Entfaltung. Du bist richtig, so wie du bist. Deine natürliche Entfaltung kommt von innen. Der "Liebe dich selbst"-Kurs ist ein online Mentoring-Programm für eine innigere Beziehung zu dir selbst und das bewusste Gestalten deines Lebens nach natürlichen Mustern und Prinzipien. Hier erfährst du mehr.
Im Podcast fürs Leben teile ich Geschichten von meinem Weg, Impulse und inspirierende Interviews. Jeden Montag um 10 Uhr kommt eine neue Folge auf YouTube (mit Video :-)), Spotify, ApplePodcast und auf meiner Webseite hier.
 Das 1:1 Mentoring mit mir ist eine Einzelbegleitung, die dir einen gehaltenen Rahmen, konzeptionelle Unterstützung und Impulse für die natürliche Entfaltung und Umsetzung deines Herzensprojektes gibt. Hier erfährst du mehr. Ich freu mich auf dich! Von Herzen alles Liebe zu dir, Julia
|
|
4. Gute Neuigkeiten und Errungenschaften
|
|
Neues Sexualstrafrecht Mit der Abstimmung am 1. Juni 2023 im Nationalrat fand die Debatte über die Revision der Vergewaltigung im Rahmen der Reform des Sexualstrafrechts einen Abschluss. Nach mehr als vier Jahren, die von intensiven Debatten geprägt waren, führen die beschlossenen Änderungen der Artikel 189 und 190 zu einem besseren Schutz der Betroffenen von sexualisierter Gewalt − obwohl der Ansatz «Nein heisst Nein» anstelle von «Nur Ja heisst Ja» gewählt wurde. Amnesty International hat ein Video produziert, um aufzuzeigen, was alles geleistet wurde, dass es soweit kam, feiert die Errungenschaften und bedankt sich bei allen, die ihren Teil dazu beigetragen haben. Zum Video geht es hier.

|
|
Leitfaden zum geschlechtergerechten Formulieren Der Leitfaden zur geschlechtergerechten Sprache enthält die verbindlichen Regeln für das geschlechtergerechte Formulieren in den deutschsprachigen Texten des Bundes. Die Bundesbehörden sind verpflichtet, auf geschlechtergerechte Formulierungen zu achten. Der vorliegende Leitfaden zeigt, wie diese Vorgabe in den deutschsprachigen Texten des Bundes umgesetzt werden kann. Er empfiehlt, die vorhandenen sprachlichen Mittel situationsbezogen so zu verwenden, dass ihre Vorteile zum Tragen kommen und ihre Nachteile möglichst minimiert werden. Der Leitfaden liegt aktuell in der 3., vollständig überarbeiteten Auflage vor und steht hier zum Download bereit.

|
|
Nationales Kompetenzzentrum Alter ohne Gewalt Sind Sie Opfer oder Zeug*in von Misshandlung gegen eine ältere Person? Wünschen Sie einen Ratschlag oder Hilfe? Wir bringen die älteren Personen, ihre Nächsten und alle Betroffenen in der ganzen Schweiz in Kontakt mit Fachpersonen aus den Bereichen Medizin, Recht, Pflege, Versicherung. Die Plattform Alter ohne Gewalt ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen drei bedeutenden Akteuren in der Prävention von Misshandlung gegen ältere Menschen in der Schweiz:
-
Unabhängige Beschwerdestelle für das Alter UBA in der Deutschschweiz
-
Pro Senectute Ticino e Moesano im Tessin und Misox
-
alter ego in der Westschweiz
Im Bewusstsein der Notwendigkeit, die Bekämpfung von Misshandlungen gegen ältere Menschen auf die nationale Ebene zu heben, haben sich die drei Institutionen entschieden, eine nationale Plattform für die Prävention, Beratung und die rasche Unterstützung im Krisenfall einzurichten. Zur Plattform geht es hier oder direkt per Telefon melden: 0848 00 13 13 (Normaltarif) |
|
5. Rund um Gleichstellung
|
|
Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen: Die EKF formuliert Empfehlungen an Bund, Kantone und Wirtschaft Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem und stereotype Rollenbilder behindern die Gleichstellung von Frau und Mann in der Schweiz. Noch immer verdienen junge Frauen beim Berufseinstieg weniger als junge Männer und leisten mehr unbezahlte Care-Arbeit. Auf Basis einer Studie zur Situation von jungen Frauen in der Schweiz (ausschliesslich auf Französisch verfügbar) hat die eidgenössische Kommission für Frauenfragen (EKF) den Handlungsbedarf im Bildungsbereich formuliert. Die Empfehlungen betreffen die schulische Ausbildung, die Berufswahl, die Berufsbildung und den Weiterbildungsbereich und richten sich an Bund, Kantone und Wirtschaft. Empfehlungen der EKF hier.

|
|
Schaffung der Schweizerischen Menschenrechtsinstitution SMRI Die Schweizerische Menschenrechtsinstitution (SMRI) ist am 23. Mai 2023 in Bern gegründet worden. Sie soll zur Förderung und zum Schutz der Menschenrechte in der Schweiz beitragen. Die Schaffung einer nationalen Menschenrechtsinstitution für die Schweiz steht seit langem auf der politischen Agenda. Sie entspricht, wie das Aussendepartement (EDA) betont, sowohl einer aussenpolitischen Forderung der UNO, als auch einer innenpolitischen Erwartung. Über 120 Staaten haben bereits eine solche Institution, darunter fast alle europäischen Länder. Im Herbst 2021 hat das Schweizer Parlament beschlossen, eine unabhängige nationale Menschenrechtsinstitution zu schaffen, so wie dies die Pariser Prinzipien der UNO empfehlen. Die neue Institution soll zur Förderung und zum Schutz der Menschenrechte in der Schweiz beitragen. Das entsprechende Bundesgesetz ist Anfang dieses Jahres in Kraft getreten. Die Aufgaben der SMRI umfassen Information und Dokumentation, Forschung, Beratung, Menschenrechtsbildung und Sensibilisierung sowie internationalen Austausch. Bei der Erfüllung ihrer Aufgaben ist die SMRI unabhängig und bestimmt dabei selbständig über die Verwendung ihrer Ressourcen.

|
|
Money Rally 2023 – «Frauen und Finanzen» Du möchtest deine Finanzen in Angriff nehmen und dich mit tollen und inspirierenden Frauen austauschen? Dann sichere dir dein Ticket für die zweite Money Rally am 1. Juli 2023 im Zürcher Volkshaus. Organisiert von SmartPurse und der Frauenzentrale Zürich veranstalten wir nun die zweite Money Rally in der Schweiz im Volkshaus Zürich und freuen uns auf dich. An diesem Tag dreht sich alles um Frauen und Finanzen. Die Schweiz ist eines der reichsten Länder der Welt – und trotzdem ist Geld ein Tabu, vor allem für Frauen. Das wollen wir ändern! Wir machen am 1. Juli 2023 Geld zum Thema, mit spannenden Speakerinnen und praktischem Know-How. Dich erwarten inspirierende Talks und praktische Workshops zu Finanzthemen. Samstag, 1. Juli 2023, 8:45 bis 17:30 Uhr || Volkshaus Zürich || Kosten: 155/195 CHF || Mehr Infos und Anmeldung hier

|
|
Online-Referat: Gendermedizin oder «Frauenherzen schlagen anders» «Dass es Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, weiss man seit dreissig Jahren. Dennoch werden Frauen immer noch nicht angemessen behandelt» wurde Catherine Gebhard in einer Mitteilung der Universität Zürich (UZH) zitiert. Sie ist Professorin am Inselspital Bern und forscht bereits seit einigen Jahren zu Gendermedizin. Trotz dieses Wissens werde der Grossteil der Forschung jedoch auch heute noch auf Männer ausgerichtet. Das zeige sich auch an den tierexperimentellen Studien, die hauptsächlich an männlichen Tieren durchgeführt würden. Die Folge: Frauen werden unterversorgt. So sei etwa das Risiko, eine Fehldiagnose bei einem Herzinfarkt zu erhalten, für eine junge Frau sieben Mal höher als bei einem Mann im gleichen Alter. Referentin: Cathérine Gebhard, Prof. Dr. med. Dr. sc. nat. am Inselspital, Universitätsspital Bern, Universitätsklinik für Kardiologie, Herz Gefäss Zentrum Mittwoch 5. Juli 2023, von 19 Uhr (PÜNKTLICH) || Online über Zoom || Anmeldung nur ONLINE: www.nefu.ch

|
|
Karl*a inklusiv: Gender und Behinderung FLINTAQs (Frauen, Lesben, inter, non-binäre, trans, agender und genderqueere Personen) mit einer Behinderung sind sehr oft von sexualisierter, medizinischer und ökonomischer Gewalt betroffen – sie erleben Mehrfachdiskriminierung. Über ihre Körper wird strukturell bestimmt, zum Beispiel mit der Zwangssterilisation. Weisse Männer mit Behinderungen dominieren Diskurse und Bewegungen sowohl im Inklusionsaktivismus, als auch in der Behindertenpolitik. Was brauchen FLINTAQs mit Behinderungen für eine Stimme, um Inklusion und Gleichstellung in die aktuellen Debatten einzubringen? Darüber spricht Marah Rikli mit Suna Kircali von avanti donne. Matronat Corine Mauch: «Die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen ist kein Luxus, sondern eine Pflicht. Wir müssen noch mehr darüber sprechen, darum unterstütze ich die Veranstaltungsreihe ‹Karl*a inklusiv›.» – Stadtpräsidentin Corine Mauch. Die Veranstaltung wird in die deutsche Gebärdensprache verdolmetscht, und die Mitschriften werden projiziert. Das Gespräch wird als Live-Stream übertragen und als Aufnahme zur Verfügung gestellt. Freitag, 30. Juni 2023 von 19 Uhr || Karl*a der*die Grosse, Zürich || Tickets 15 CHF/ermässigt 10 CHF || Mehr Infos und Tickets hier

|
|
6. Kulturtipps im Aargau und Region
|
|
Bühne: Helga Schneider - best of Seit über 30 Jahren verblüfft und begeistert die Zürcher Künstlerin Regula Esposito mit ihrer Bühnenfigur Helga Schneider ihr Publikum. Bevor THE QUEEN OF COMEDY im Herbst 2023 mit ihrem 5. Soloprogramm startet, gibt sie nochmals Gas in einem BEST OF. Mit Highlights aus den letzten Soloprogrammen HELGA IS BAG, HELLNESS, SUPERH3LG@ und MISTSTÜCK. Dienstag, 6. Juni 2023, 20 Uhr || Merkur Areal, Wohlen || Ticket: 54/64 CHF || Mehr Infos und Tickets hier

|
|
Lesung: "Hast du Nein gesagt?" und "Nichts, was uns passiert" Die Journalistinnen Miriam Suter und Natalia Widla haben drei Geschichten über den Umgang mit sexualisierter Gewalt beleuchtet. Sie nehmen verschiedene Perspektiven ein und erläutern für die Debatte relevante Konzepte und Hintergründe. Das Buch setzt sich damit auseinander, welche Veränderungen es schweizweit in Institutionen und nicht zuletzt im Strafrecht braucht. Bettina Wilperts preisgekrönter Roman «Nichts, was uns passiert» dreht sich um eine fiktionale Geburtstagsfeier: Anna sagt, sie wurde vergewaltigt. Jonas sagt, es war einvernehmlicher Geschlechtsverkehr. Aussage steht gegen Aussage, doch die Geschehnisse nehmen ihren Lauf. Ein Abend über die Frage, wie sich – journalistisch oder fiktional – über sexualisierte Gewalt und ihre Auswirkungen schreiben lässt. Donnerstag, 8. Juni 2023 von 19:15 bis 20:45 Uhr || Aargauer Literaturhaus, Lenzburg || Mehr Infos und Tickets hier
Miriam Suter, Natalia Widla und Bettina Wilperts
|
|
Lesung: Martina Clavadetscher liest aus "Vor aller Augen" am Kino Marie Wochenende Die Kulturkommission Suhr und das Theater Marie veranstalten am 9. und 10. Juni ein Wochenende, das ganz im Zeichen der Kunst und der Betrachtung steht. Martina Clavadetscher, Schweizer Buchpreisgewinnerin 2021, liest am Freitag aus ihrem Buch «Vor aller Augen», in dem sie Modellen von Werken berühmter Maler eine eigene Stimme verleiht. Moderiert von Maria Ursprung, Dramatikerin und Co-Leiterin von Theater Marie, folgt ein Gespräch über ihr Schreiben und diese besondere Arbeit, in der sie sich literarisch in die Kunstgeschichte begibt sowie Biografien erforscht und neu geschrieben hat. Am Samstag wird der Film "Portrait einer Frau im Flammen" von Céline Sciamma gezeigt. Der Film aus dem Jahr 2019 spielt im 18. Jahrhundert. Im Zentrum steht eine Malerin, die im Geheimen ein Hochzeitsportrait einer Adeligen anfertigen soll. Aus dem Versuch, das Wesen einer Person auf die Leinwand zu bringen, wird eine verbotene Liebesgeschichte, die auf einer Recherche der Künstlerinnenbewegung im 18. Jahrhundert beruht. Freitag, 9. Juni 2023, 19:30 Uhr || Theater Marie, Kino Suhr || Eintritt: 15 CHF || Mehr Infos und Anmeldung hier Samstag, 10. Juni 2023, 19:30 Uhr || Theater Marie, Kino Suhr || Eintritt: 12 CHF || Mehr Infos und Anmeldung hier
Martina Clavadetscher
|
|
Führung: Auf der Pirsch: Mit der Jägerin im Wald Was erlebt eine Jägerin auf der Pirsch? Welche essbaren Pflanzen wachsen in der Stadt? Und welche Geschichten erzählen uns tote Tiere? In der Veranstaltungsreihe zur Ausstellung «NATUR. Und wir?» nähern wir uns der Natur von verschiedenen Seiten und in unterschiedlichen Formaten. Im Schreibatelier und auf dem Klimaspaziergang, im Zero-Waste-Workshop und beim Konzert sind Jung und Alt dazu eingeladen, sich mit dem eigenen Naturverhältnis auseinanderzusetzen – spielerisch, sinnlich und immer anders. Mit: Manuela Wiederkehr, Jägerin und Ergotherapeutin, Jurapark Aargau Für: Menschen ab 7 Jahren, Wald- und Tierfreund:innen und Jagdinteressierte Mitbringen: wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk, Verpflegung und Getränke für unterwegs (es wird kein Feuer gemacht) Wanderstrecke: 7.4 km, 2 h reine Wanderzeit, +212 hm / -218 hm Barrierefreiheit: Nicht rollstuhlgängig Samstag, 10. Juni 2023 von 14:05 bis 17 Uhr || Treffpunkt: Bushaltestelle Auenstein, Gemeindehaus || Kosten: CHF 15.00, bar vor Ort || Mehr Infos und Anmeldung hier

|
|
Blumenworkshop mit der Meisterfloristin Meisterfloristin Evelyn Krebs entführt Sie in die duftende Welt der Blumen. Der Workshop beginnt mit einem Rundgang durch den historischen Barockgarten von Schloss Wildegg. Erfahren Sie Spannendes zu einzelnen Blumen. Anschliessend gestalten Sie unter Anleitung von Evelyn Krebs Ihr eigenes Arrangement mit saisonalen Blumen. Sonntag, 11. Juni 2023 von 13 bis 17 Uhr || Schloss Wildegg || Kosten: CHF 170 || Mehr Infos und Anmeldung hier

|
|
Odeon Garten Lesung und Konzert Deborah Lara Schaefer liest aus ihrem ersten Buch «LIBIDO LUCID». Im Anschluss spielt «Crach» : schamlos schöner Pop en français. Deborah Lara Schaefers Erzählungen sind sowohl absurd als auch tief in der Realität verankert und in zwei Sprachen (de/fr) gleichzeitig entstanden. Die Eltern der Protagonistin führen eine Kondomfabrik, die jüngere Schwester strippt und der kleine Bruder wird von der Queen adoptiert. Ihre Versuche, ein Buch zu schreiben, scheitern. Sie kritzelt ihre Texte auf Klopapier und spült sie die Toilette runter. Zwischen Wach- und Schlafzustand verarbeitet sie die Absurdität der eigenen Herkunft und begegnet popkulturellen Persönlichkeiten wie Miley Cyrus oder DJ Bobo. Wie setzt sich Erinnerung zusammen? Was bedeutet weibliche Reproduktion für die Kunst? Und was erkennen wir nur im Schlaf? Der Abend beginnt mit einer Lesung, moderiert von Freund und Literaturwissenschaftler Silvan Preisig.Im Anschluss spielt «Crach» ein Konzert. Deborah Lara Schaefer ist Autorin, Performerin und Künstlerin. Sie schreibt und singt ihre Texte in mehreren Sprachen. «Crach» ist ein elektronisches Pop-Trio, das sich für die musikalische Adaption der Texte des Buches «LIBIDO LUCID» der Schriftstellerin Deborah Lara Schaefer zusammengefunden hat. Begleitet von Claire Frachebourg und Loïc Reichenbach, entführt «Crach» in ein Universum aus traumhaft verspielten musikalischen Flächen, auf der Suche nach dem, was sich in der Libido verbirgt. Mittwoch, 14. Juni 2023 ab 20 Uhr || Garten Odeon, Brugg || Eintritt: CHF 20 || Mehr Infos und Tickets hier
Deborah Lara Schaefer
|
|
Stärkung im Gespräch – Werde Berater:in bei Tel 143 Wir sind die führende Anlaufstelle für hilfesuchende Menschen in der Schweiz. Dank unseren freiwilligen Telefonberater:innen ist Tel 143 für Hilfesuchende rund um die Uhr erreichbar. Bist du interessiert, Menschen in ihrer Ganzheit zu begegnen, ihnen aufmerksam zuzuhören und sie in ihrer aktuellen Situation ein Stück zu begleiten? Am Info-Treffen stellen wir dir unsere Ausbildung vor und du erhältst persönliche Einblicke in unsere Organisation. Weitere Infos sowie Anmeldung Info-Treffen hier.

|
|
Demo-Guide von Amnesty International Bestelle dir gratis deinen Demo-Guide. Es ist ein kleines Handbuch mit praktischen Tipps für die Teilnahme an einer Demonstration. Erfahre, welche Rechte du als Demonstrant*in hast und welche Regeln die Polizei zu beachten hat. Zur Bestellung geht es hier.

|
|
|
Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.
Verein frauenaargau 5000 Aarau Schweiz
|