Aargauische Evangelische Frauenhilfe (AEF)


Liebe Frauen

Beherztes Tun – Gemeinschaft – Austausch – Zuversicht – Vertrauen – Mut – Neugier – Zufriedenheit…
… und vielesGutes mehr wünschen wir Ihnen fürs 2024.

Aargauische Evangelische Frauenhilfe
Der Vorstand

Stelleninserat: Sozialarbeiterin gesucht (20%)
Ab April startet die AEF mit einem neuen Beratungsangebot: eine niederschwellige Anlaufstelle, welche Menschen, die sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz oder im sozialen Umfeld erfahren, berät und begleitet. Für die Beratung bei sexueller Belästigung suchen wir per 1. April 2024 oder nach Vereinbarung eine Sozialarbeiterin FH (20%), Bewerbungsfrist bis 25. Januar 2024. Hier geht’s zu den Informationen.

Vorstandsfrauen gesucht
Wir suchen per Mai 2024 interessierte Frauen für einen dieser Bereiche: Politische Arbeit, Kommunikation, Fundraising.
Als Vorstandsmitglied verantworten und entwickeln Sie zusammen mit dem Gesamtvorstand die strategischen, finanziellen und strukturellen Belange der EFS. Wir bieten Ihnen eine vielseitige und spannende Tätigkeit in einem gut positionierten Dachverband, der sich für die Gleichstellung von Frauen* einsetzt.
Die Arbeit gestaltet sich in vier bis sechs Vorstandssitzungen, einer zweitägigen Retraite und Ressortarbeit nach Bedarf und Verfügbarkeit. Alle Details finden Sie hier in der Ausschreibung.

Aargauischer Katholischer Frauenbund (AKF)

Impulsabend Frühling: «Die Bibel ist weiblich – Frauengeschichten in der Bibel»
In der Bibel gibt es verschiedene unbekannte Frauen. Wir wollen auf Entdeckungsreise gehen und einige Geschichten kennenlernen. Sie wollen auch uns heute ansprechen. Organisiert und durchgeführt von Caroline Küng-Schweizer und Martha Liechti, AKF Fachgruppe Spiritualität. Anmeldeschluss ist der 22. Februar 2024.
Donnerstag, 29. Februar 2024, 19:30 bis 22:00 Uhr || Pfarreizentrum Johanniter, Klingnau || Unkostenbeitrag: Mitglieder: CHF 10/Nichtmitglieder: CHF 15 || Mehr Infos und Anmeldung hier

«Frauentag in Rheinfelden» zum Internationalen Tag der Frau
Kurz-Rundgang mit Degustation in der Feldschlösschen Brauwelt Rheinfelden, 3-Gang-Menü im Feldschlösschen Restaurant, Kutschenfahrt Feldschlösschen zum Albrechtsplatz, Frauenführung durch die Altstadt, ab 14:30 Uhr Einkaufen in der Altstadt. Organisiert und gestaltet durch den AKF-Kantonalvorstand.
Anmeldeschluss: 14. Februar 2024 – Die Teilnehmerzahl ist auf 32 Personen beschränkt. Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt.
Freitag, 8. März 2024, ganzer Tag, Treffpunkt pünktlich um 09:30 Uhr in der Feldschlösschen Brauwelt Rheinfelden – individuelle Anreise || Kosten inkl. Führungen, Mittagessen (exkl. Getränke): AKF-Mitglied CHF 97/Nichtmitglied CHF 110 || Mehr Infos und Anmeldung hier


Vernetzt euch mit dem Aargauischen Katholischen Frauenbund AKF auf Social-Media:
Facebook: https://www.facebook.com/AKFrauenbund    Instagram: https://www.instagram.com/akfrauenbund/

 

Fachstelle Frauen, Männer, Gender der reformierten Landeskirche Aargau

Kümmern, kochen, pflegen – who cares? Ein historischer Spaziergang zu Sorge-Arbeit in Aarau
Für Aarau wurde 2023 ein Spaziergang entwickelt, der Einblicke gibt in die Sorge-Arbeit und ihre heutigen Herausforderungen –  der Care Rundgang in Aarau. Dabei werden versteckte Geschichten dieser gesellschaftlich und wirtschaftlich unentbehrlichen Arbeit ins Licht gerückt und mit heutigen Fragestellungen verwoben. Initiiert wurde dieses Projekt von der Fachstelle «Frauen, Männer, Gender» der Reformierten Kirche Aargau und der Fachstelle «Frauen* und Gender» der Römisch-Katholischen Kirche Aargau.
Hast du Interesse, Menschen mit dem Fokus «Care-Arbeit» durch Aarau zu führen und im Team des Aarauer Care-Rundgangs mitzuwirken? Dann freuen wir uns auf deine Nachricht möglichst bis Anfang März! Schreibe uns, wer du bist und warum du gerne mitwirken möchtest: gender@ref-aargau.ch
Die öffentlich ausgeschriebenen Rundgänge finden an Randzeiten (abends oder am Wochenende) statt, Gruppenführungen werden teilweise auch für unter der Woche angefragt. Die Rundgänge werden vom Frühling bis Herbst angeboten und jeweils im Zweierteam geleitet.
https://bildungundpropstei.ch/care-rundgang/
https://www.benevol-jobs.ch/de/einsatz/fuehrungen-care-rundgang

Feministisches Streikkollektiv Aargau

Offene Sitzung
Das feministische Streikkollektiv trifft sich für die Planung der kommenden Aktivitäten im 2024 im Kulturhaus Royal in Baden. Willst du auch dabei sein, dann komm auch.
Montag, 29. Januar 2024, 19 Uhr || Kulturhaus Royal, Baden || Mehr Infos zum Streikkollektiv findest du hier



Unterschriftensammlung für die Lohninitiative
Es fehlen noch ein paar Unterschriften für die Aargauer Lohninitiative, die den Lohnunterschied zwischen Frau und Mann im Aargau bedeutend verringern will. Zusammen schaffen wir das!
Magst du mit uns zusammen auf der Strasse Unterschriften sammeln? Wir treffen uns samstags am 20. Januar, am 27. Januar und 2. März 2024 jeweils von 9:30 bis 12 Uhr in Baden beim Rondell vom Schlossbergplatz. Möchtest du auch helfen kommen (das kann auch nur für eine Stunde sein), dann melde dich hier an.



Save the Date: 8. März 2024
Wir planen fürs nächste Jahr! Am 8. März im @royalbaden feiern wir den feministischen Kampftag. Streicht euch das Datum schon mal fett in der Agenda an!! Es gibt viel Musik und ein hässiges "Open Mic" im Kulturhaus Royal in Baden. Der Event wird offen sein für alle Feminist*innen.
Freitag, 8. März 2024 || Kulturhaus Royal, Baden || Weitere Infos folgen.. folge uns auf Instagram hier

3. Hinweise der Einzelmitglieder von frauenaargau

Hier können Mitgliedsfrauen* von frauenaargau ihre Aktivitäten oder Hinweise auf Veranstaltungen in ihrer Region platzieren lassen. Einfach ein Mail an newsletter@frauenaargau.ch schreiben. Wir freuen uns, wenn ihr eure Hinweise hier im Newsletter teilt.

Theater: Die Liebe in meinem Leben
Vier frauenliebende Frauen über achtzig erinnern sich in einer Audiocollage an die Wendepunkte ihres Lebens: Christine verliebte sich in eine verheiratete Frau, Margrit wusste schon im Kindergarten, dass ihr Frauen gefallen, Ilse vertraute sich nur dem Tagebuch an und Ruth erlebte die grosse Liebe nach der Pensionierung. Die Zeichnerin Anja Sidler lässt Erinnerungen lebendig werden und begleitet die Erzählungen live mit sich stetig wandelnden Bildern. Es entsteht ein zarter und humorvoller Dialog zwischen Ton und Bild, Vergangenheit und Gegenwart.
Ein poetisches Bühnenstück über Liebe, Zusammenleben, Identität und freie Lebensgestaltung.
Live-Zeichnungen Anja Sidler || Regie Ruth Huber || Recherche Corinne Rufli || Sounddesign Christina Baron || Musik Fatima Dunn || Szenografie Jasmin Wiesli || Technik Jasio Goettgens || Produktionsleitung Pascal Nater || Grafik Judith Rüegger || Co-Produktion Sidler/Huber/Baron mit ThiK Theater im Kornhaus Baden
Das Hörstück ist hier zu hören und auf Arte gibt es einen wunderbaren Beitrag hier
Freitag, 2. Februar 2024 || Kaiserbühne, Kaiserstuhl || Mehr Infos hier
Freitag, 16. Februar 2024 || Odeon, Brugg || Mehr Infos hier
Sonntag, 28. April 2024 || Kulturkreis, Würenlos || Mehr Infos hier
Weitere Daten im März im Sogar Theater in Zürich und im Schlachthaus Theater in Bern

Jin Shin Jyutsu - Oasentag – Mit dem Leben strömen
Das innere Gleichgewicht finden, mich mit der Quelle des Lebens verbinden – das sagt sich leichter, als es sich im Alltag leben lässt. Im Kurs erhalten Sie Impulse aus dem Jin Shin Jyutsu, einer alten japanischen Kunst zur Harmonisierung von Körper, Seele und Geist. Jin Shin Jyutsu wirkt durch die eigenen Selbstheilungskräfte. Zur Anwendung werden nur zwei Hände gebraucht. Leitung: Susanne Andrea Birke, Theologin, QiGong- und JSJ-Selbsthilfelehrerin, Atemtherapeutin IKP
Samstag, 10. Februar 2024, 09:30 bis 15:30 Uhr || Propstei Wislikofen || Kosten: CHF 135.- inklusive Mittagessen || Mehr Infos und Anmeldung hier

Atem Pause - Shibashi
Durchatmen, Innehalten und zur Ruhe und mir selbst kommen. Bewegt und in Stille lassen wir die Alltagshetze hinter uns. Wir wollen Seele, Geist und Körper eine Atempause gönnen. Leitung: Susanne Andrea Birke
Freitag, 20. Januar, 17. März, 16. Juni, 15. September, 17. November 2024, neue Zeit: 9:15 bis 10:45 Uhr || Kosten: CHF 10 || Pfarreisaal St. Sebastian, Wettingen

4. Gute Neuigkeiten und Errungenschaften

5. Rund um Gleichstellung

6. Kulturtipps im Aargau und Region

Explora Multimediareportagen von und mit Julia & Lisa Hermes
Vier Jahre lang suchen die Schwestern Julia und Lisa Hermes nach alternativen Gemeinschaftsformen, indigenen Widerstandsbewegungen, Ökodörfern und Aussteigern. Dafür trampen sie nach Südeuropa, segeln per Anhalter über den Atlantik, werden kurzzeitig zu Millionärinnen in Venezuela, paddeln wochenlang mit einem Holzkanu auf dem Amazonas und schlagen sich zu Fuss durch die patagonische Wildnis bis nach Feuerland. Ihr Ziel: eine bessere Welt.
Auf ihrem Abenteuer, für das sie ohne zu fliegen durch Europa, Mittelamerika und Südamerika reisen, suchen sie nach Menschen, die sich am Rande der Gesellschaft kleine Utopien aufbauen.
Doch auch einzelne Persönlichkeiten prägen ihre Reise. Von ihnen lernen die beiden Schwestern, dass eine bessere Welt verschiedene Formen und Farben annehmen und ein Konglomerat unterschiedlicher Ideen sein kann. Jede kleine Geste der Hilfsbereitschaft, der gegenseitigen Wertschätzung und des Vertrauens birgt ungeahnte Kraft in sich. Um sich von Menschen inspirieren zu lassen, die ihre Träume und Überzeugungen trotz grosser Widerstände in die Tat umsetzen, müssen sie selbst äusserst kreativ werden: Sie umfahren den berüchtigten Darién Gap mit einem Fischerboot, trampen durch Mittelamerika bis Guatemala und radeln auf selbst gebauten Fahrrädern bis nach Mexiko. Dort werden ihre Pläne plötzlich komplett über den Haufen geworfen.

Stube Lesung: HAST DU NEIN GESAGT? MIRIAM SUTER UND NATALIA WIDLA
Jede fünfte Frau in der Schweiz ist von sexualisierter Gewalt betroffen, aber nur acht Prozent der Fälle werden zur Anzeige gebracht. Während das Sexualstrafrecht in der Schweiz eine Reform durchläuft, nehmen die beiden Journalistinnen Miriam Suter und Natalia Widla die Praxis unserer Polizei und Beratungsstellen sowie das Recht unter die Lupe.
Ausgehend von den Geschichten dreier Frauen, deren Erfahrungen stellvertretend für viele Opfer stehen, werden im Buch HAST DU NEIN GESAGT? Abläufe und Ansprechpersonen dargestellt, die von sexualisierter Gewalt Betroffenen zum Verhängnis als auch zur Hilfe werden.
Suter und Widla führen Interviews mit Corina Elmer, Tamara Funiciello, Marcus Kradolfer, Agota Lavoyer, Karin Keller-Sutter und Bettina Steinbach. Von der Politikerin über die Opferberaterin bis zum Polizeischuldirektoren: Sie nehmen verschiedene Perspektiven ein und erläutern für die Debatte relevante Konzepte und Hintergründe. Das Buch setzt sich damit auseinander, welche Veränderungen es schweizweit in Institutionen und nicht zuletzt im Strafrecht braucht. Es schockiert, bestärkt, macht Hoffnung – und geht alle an.
Mittwoch, 31. Januar 2024, 20:00 Uhr || Kulturhaus Odeon, Brugg || Ticket: 29/10 CHF || Mehr Infos hier

7. Diverses

Petition Kanton Zürich: Gemeinsam für gute Arbeitsbedingungen in den Kinder- und Jugendheimen
Die Arbeitsbedingungen in der stationären Kinder- und Jugendhilfe sind prekär. Dies unter anderem, weil Erzieher*innen von einem grossen Teil des Arbeitsgesetzes (ArG) ausgenommen sind. Viele Arbeitnehmer*innen verlassen den Bereich ausgebrannt oder erschöpft. Der Druck auf die verbleibenden Fachpersonen steigt. Es stehen weniger Plätze zur Verfügung und die Institutionen suchen händeringend neue Mitarbeiter*innen. Die Leidtragenden sind letztlich die bereits mehrfach belasteten Kinder und Jugendlichen. Wir sind überzeugt, dass dem sogenannten Fachkräftemangel mit einer massiven Verbesserung der Arbeitsbedingungen begegnet werden muss. Wir fordern die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung im Kanton Zürich zum Handeln unter Miteinbezug des Personals auf.
Wir fordern eine nachhaltige Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Kinder- und Jugendheimen im Kanton Zürich!
Das bedeutet insbesondere:

• verbindliche Vorgaben zur Einhaltung von Pausenregelungen (inklusiv deren Bezahlung), zu Ruhezeiten und zu maximalen Dienstlängen.
• die Anrechnung von Bereitschaftsdienst vor Ort («Nachtpikett») als Arbeitszeit.
• eine angemessene Entschädigung für kurzfristiges Einspringen.
• einen fachlich begründeten Betreuungsschlüssel (mindestens 1:4) unter Miteinbezug der Mitarbeiter:innen.
• die Unterstützung von sozialpartnerschaftlich ausgehandelten Regelungen (im Rahmen von GAV)

Zur Petition geht es hier