Mai Newsletter

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Newsletter Mai 2024
Liebe Mitglieder, liebe Interessierte
Rubriken
  1. Mitteilungen und Vereinsaktivitäten von frauenaargau
  2. Hinweise und Aktivitäten Runder Tisch
  3. Hinweise der Einzelmitglieder von frauenaargau
  4. Gute Neuigkeiten und Errungenschaften
  5. Rund um Gleichstellung
  6. Kulturtipps im Aargau und Region
  7. Diverses

1. Mitteilungen und Vereinsaktivitäten von frauenaargau

Worte der Präsidentin
Wow, die Klimaseniorinnen bekamen Recht vor dem Europäischen Gerichtshof! Mutige, hartnäckige Frauen* haben sich zusammengetan und Wichtiges erreicht. Elisabeth Stern ist eine dieser bewegten Frauen*, und sie ist eine der Podiumsfrauen* an unserer frauenaargau-Tagung am 8. Juni 2024 im Grossratssaal zum Thema Selbstfürsorge. Dabei geht es um die grosse Frage, wie es uns gelingen kann, Sorge-Arbeit, soziales oder politisches Engagement zu leisten, ohne selbst auszubrennen. Gemeinsam suchen wir feministische Antworten. Und so ist die Tagung auch eine Gelegenheit, das Miteinander und unser Zusammenwirken zu stärken. Tragende Verbindungen untereinander sind auch Selbstfürsorge. Gemeinsam können wir viel bewirken. Komm und sei Teil dieses Miteinanders, lass dich inspirieren! Mehr zur Tagung und Anmeldung hier

Und komm ans Empowerment-Gespräch der Gleichstellungsexpertin Helena Trachsel mit der ehemaligen Regierungsrätin Susanne Hochuli, bei dem sie über Ermächtigungsstrategien und Selbstwirksamkeit sprechen werden. Am Dienstag, 7. Mai 2024 um ca 20 Uhr im Bullingerhaus in Aarau, anschliessend an die GV des Vereins Gleichstellung Aargau.   

Hand aufs Herz: Weisst du wie reagieren, wenn du als Frau* im fruchtbaren Alter bei einem Vorstellungsgespräch gefragt wirst, welche Familienpläne du hast? Helena Trachsel gibt dir Tipps dazu. Mehr dazu in diesem Newsletter unter "Rund um Gleichstellung" weiter unten.

Amanda Sager-Lenherr
Präsidentin frauenaargau

frauenaargau Tagung 2024: #mecare – wem tragen wir Sorge? - Jetzt anmelden
Wie tragen wir uns selbst Sorge, während wir Care-Arbeit leisten und/oder ehrenamtlich und politisch engagiert sind?
Dieser grossen Frage widmen wir uns an der diesjährigen Tagung und suchen feministische Antworten.
Nach den Grussworten von Mirjam Kosch (Grossratspräsidentin) erwarten uns zwei anregende Referate: Aus politischer Sicht mit Fokus auf Aktivismus und politisches Engagement von Katharina Prelicz-Huber (Nationalrätin) und aus psychologischer Sicht mit Fokus auf Burnout-Prophylaxe von Judith Bernauer (Psychotherapeutin).
Im Anschluss führen wir ein Podiumsgespräch mit Elisabeth Stern, Lea SchmidmeisterLigia Vogt und Nora Keller, die von ihrem Engagement und ihren eigenen Erfahrungen erzählen und wie sie es schaffen, dabei nicht auszubrennen. Moderiert wird die Tagung von Norina Schenker (Vorstand frauenaargau).
Alle sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf euch! Anmeldeschluss ist am 23. Mai 2024, wir freuen uns, wenn du dich bereits früher anmeldest.

Samstag, 8. Juni 2024, 14 bis 19 Uhr || Grossratsgebäude, Aarau ||
Teilnahmebeitrag: je nach Portemonnaie von 10-140 CHF || Mehr Infos und Anmeldung hier


Flyer-Tisch an der Tagung
Wir möchten an der frauenaargau Tagung am 8. Juni die Vielfalt von engagierten Menschen und ihren Angeboten im Aargau sichtbar machen. Gerne laden wir dich ein, uns von deinem Angebot, Herzensprojekt oder deiner Leidenschaft Flyer zuzuschicken. Oder noch besser, du kommst auch an die Tagung und bringst sie persönlich vorbei. Gehört ein Platz auf dem Flyer-Tisch dir? Dann melde dich bei stefaniebirrer@frauenaargau.ch

Literatur zur Vorbereitung auf die Tagung
Hast du dich bereits für die Tagung am 8. Juni angemeldet und möchtest dich schon im Vorfeld mit dem Thema etwas auseinandersetzen? Hier haben wir für dich ein paar Bücher zusammengestellt, die wir zum Thema Care und Selbstfürsorge spannend finden. Natürlich haben wir auch an der Tagung selbst einen Büchertisch, wo wir für die Kronengasse diese Bücher verkaufen werden.

Zum Beispiel: "Füreinander sorgen" von Susanne Mierau. Das E-Book kannst du hier bestellen.


Rückblick: Mitgliederversammlung frauenaargau im Kino Orient
Am 4. April 2024 hat unsere MV im wunderschönen und kuschligen Kino Orient in Wettingen stattgefunden. Wir genossen den wunderbaren Apéro von Anja. Den Jahresbericht 2023 kannst du hier herunterladen.
Alle Geschäfte wurden von den Mitgliedern angenommen und wir freuen uns über das Vertrauen in den Vorstand und die Zusammenarbeit im Vorstand. Im Anschluss durften wir noch den bewegenden Dokumentarfilm "Feminism WTF" schauen.


2. Hinweise und Aktivitäten Runder Tisch



Aargauischer Katholischer Frauenbund (AKF)

Ausstellung: Kunst, Kreativität, Gemeinschaft – Kunst mit Herz
Der Aargauische Katholische Frauenbund AKF stellt Werke der Ortsvereine und einzelner Einzelmitglieder aus dem ganzen Kanton Aargau aus. Die Werke werden am Ende der Ausstellung für einen guten Zweck versteigert. Die Ausstellung findet statt vom 10. Mai bis 8. Juni 2024 im Rahmen von «Kultur im Klösterli» der St. Josef-Stiftung Bremgarten; Öffnungszeiten Montag bis Freitag jeweils 8 bis 16 Uhr. Organisiert vom AKF-Kantonalvorstand.
Weitere Informationen: AKF-Geschäftsstelle, Baden – Tel. 056 668 26 42 | info@frauenbund-aargau.ch | www.frauenbund-aargau.ch || Flyer hier

Heilsame Momente - Geh, denn es ist gut für dich
Dem Hallwylersee entlang – vom Schloss Hallwyl bis Meisterschwanden.
Wir laden ein, mit uns auf einen besonderen Weg zu gehen. Wir wandern dem Ufer des Hallwylersees entlang und lassen uns an schönen Orten zum Thema Wasser inspirieren.
Totale Gehzeit ca. 90 Minuten.
Organisation und Begleitung: AKF Fachgruppe Spiritualität: Martha Liechti, Berta Lammer, Rita Bussinger und Caroline Küng
Donnerstag, 20. Juni 2024, nachmittags: 13:00 Uhr || Treffpunkt Parkplatz beim Schloss Hallwyl || 16:30 Uhr Rückfahrt mit Schiff bis Station Schloss Hallwyl || Kosten: Mitglieder 30 CHF | Nichtmitglieder 40 CHF; inkl. Schifffahrt, exkl. Verpflegung (individuell im Restaurant Delphin); Barbezahlung vor Ort - mit Anmeldung bis 15. Juni 2024 || Mitnehmen: Kleines Handtuch für Füsse || Weitere Informationen: AKF-Geschäftsstelle, Baden – Tel. 056 668 26 42 | info@frauenbund-aargau.ch | www.frauenbund-aargau.ch || Flyer hier


SKF-Kurs: Aktuariat – kompetent und speditiv
In diesem Kurs gewinnen Teilnehmende Sicherheit in der Führung des Aktuariates, lernen Regeln von Datenschutz und Datensicherheit, sowie Methoden und Instrumente zur Verwaltung von Daten und Dokumenten kennen.
Kursleitung: Susann Gretener Jegge, Erwachsenenbildnerin Eidg. Fachausweis/Coach/Autorin; www.bildungsbar.ch
Kosten: Einzelmitglieder Fr. 100.-- | Nichtmitglieder Fr. 200.--; für ehrenamtlich-Engagierte des SKF / AKF ist der Kurs kostenlos.

Samstag, 22. Juni 2024, 09:15 bis 16:45 Uhr || Pfarrei St. Nikolaus, Brugg - Pfarreisaal || Mehr Infos: AKF-Geschäftsstelle, Baden – Tel. 056 668 26 42 | info@frauenbund-aargau.ch | www.frauenbund-aargau.ch || Flyer hier

Bildung und Propstei, Schwerpunkt Frauen* und Gender

Maria von Magdala: Liturgiefeier vor der Kirchentür
Die Initiative «Maria von Magdala - Gleichberechtigung. Punkt. Amen.» lädt zum Gottesdienst vor der Kirchentür ein. Diese Feier wird gestaltet von Vivien Siemes, Mirjam Duff, Veronika Jehle und Hella Sodies.

Montag, 22. Mai 2024, 19 Uhr ||
Alte Kirche Witikon|| Weitere Infos hier
 
Feministisches Streikkollektiv Aargau

FeminisTisch
Willst du uns im lockeren Rahmen kennenlernen? Es gibt nächste Termine, die du dir dafür merken kannst! Jeden zweiten Donnerstag im Monat treffen wir uns beim FeminisTisch zu einem lockeren Austausch, wo alles besprochen werden kann und nichts muss. Der Ort wird jeweils auf Instagram angekündigt.

Das nächste Datum: 9. Mai 2024

streik feminisTisch am 14. Juni in Baden
Am nationalen Streiktag lädt das feministische Streikkollektiv zu einem grossen feminisTisch ein. Gemeinsam wird gegessen und diskutiert. Bring auch du etwas zum Essen mit. Wir teilen alles mit allen. Dazu gibt es politische Reden zu den Forderungen des feministischen Streikkollektiv. Die Veranstaltung findet bei starkem Regen nicht statt. Wir freuen uns auf dich!

Freitag, 14. Juni 2024, 17 bis 20 Uhr || Theaterplatz, Baden || Offen für alle Geschlechter || Mehr Infos über Instagram hier

 

Gleichstellung Aargau

Gemeinsam für Gleichstellung: Empowerment-Gespräch mit der ehemaligen Regierungsrätin Susanne Hochuli
An unserer GV steht der Höhepunkt nach dem statutarischen Teil ganz unter diesem Motto. Kommen Sie auch und hören Sie dem Empowerment-Gespräch mit der ehemaligen Regierungsrätin Susanne Hochuli zu, moderiert von der Gleichstellungsexpertin Helena Trachsel.
Die GV 2024 findet am Dienstag, 7. Mai 2024, 19.00 Uhr im Bullingerhaus in Aarau statt. Ab 18.30 Uhr sind alle Mitglieder und Interessierten zum Apéro eingeladen, um 19 Uhr startet die GV. Im Anschluss freuen wir uns auf das Gespräch mit Susanne Hochuli.
Gleichstellung hat viele Gesichter. Neu auf der Website www.gleichstellung-aargau.ch findet sich eine Übersicht über bestehende Beratungsangebote im Aargau. Der Verein will mit der Liste dazu beitragen, dass sie gut sichtbar und auffindbar sind.
Wir ermuntern alle, sich immer wieder für Gleichstellung einzusetzen. An der GV gibt es Power dazu. Und als Mitglied tragen Sie bei, dass sich der Verein entwickeln kann. Auf bald an der GV!
Sabine Sutter-Suter, Präsidentin Verein Gleichstellung Aargau

Dienstag, 7. Mai 2024, 19.00 Uhr || Bullingerhaus in Aarau || Mehr Infos hier


Reformierte Kirche Aargau, Fachstelle Frauen, Männer, Gender

Care Rundgang: kümmern - kochen - pflegen, who cares?
Ein historischer Spaziergang zu Sorge-Arbeit in Aarau. Care – die Sorge um sich und andere – findet oft im Verborgenen und un(ter)bezahlt statt. Unser Care-Spaziergang rückt die versteckte Geschichte dieser gesellschaftlich und wirtschaftlich unentbehrlichen Arbeit im Aargau ins Licht.
Wer kümmerte sich im mittelalterlichen Aarau um die Armen und Kranken? Woher kommt die Vorstellung, dass Frauen für Care-Arbeit besser geeignet sind? Und was motiviert junge Männer dazu, sich heute im Zivildienst der Sorge-Arbeit zu widmen? Wir blicken hinter Klostermauern und auf die Gasse, auf helfende Nonnen und die fehlende Sorge um obdachlose Menschen. Uns begegnen die Stimmen von streikenden Pfleger*innen, queeren Eltern, engagierten Freiwilligen und pionierhaften italienischen Kinderbetreuerinnen. Auf unserem Spaziergang zu historischen Orten wie dem Saxer-Haus bis hin zum Gerechtigkeitsbrunnen zeigen wir auf, wie vielfältig Care-Arbeit im Aargau gelebt wurde und denken darüber nach, was es braucht, um sie heute für alle gerecht zu gestalten.
Das Projekt «Care-Rundgang Aargau» wurde initiiert vom «Organisationskomitee Care Rundgang Aargau», das sich aus Vertreterinnen der Fachstelle «Frauen, Männer, Gender» der Reformierten Kirche Aargau und der Fachstelle «Frauen* und Gender» der Römisch-Katholischen Kirche Aargau zusammensetzt. Historikerinnen vom Verein «Frauenstadtrundgang Basel» haben den Care-Rundgang für Aarau ausgearbeitet. Unterstützt wird der Rundgang durch die Reformierte Kirche Aargau, die Römisch-Katholische Kirche im Aargau, Swisslos Kanton Aargau und den Fonds für Frauenarbeit EKS.
Das Ziel des Care Rundgangs ist es, das Bewusstsein für die unsichtbare Arbeit der Fürsorge zu schärfen und die vielfältigen Aspekte der Care-Arbeit im Aargau aufzuzeigen.
Leitung: Joana Burkhart, Historikerin; Kerstin Bonk, Fachstelle Frauen, Männer, Gender, Ref. Kirche Aargau; Isabelle Senn, Bildung und Propstei, Röm.-kath. Kirche im Aargau
Start jeweils im Innenhof der Römisch-katholischen Kirche Peter und Paul, Poststrasse 15, Aarau || Kosten: öff. Rundgänge pro Person 20.- (regulär) / 15.- (AHV/ IV/ Studierende) - Bei gebuchten Gruppenführungen bis 10 Personen 250.-/ bis 20 Personen 350.- || Mehr Infos und Anmeldung hier

Nächste Daten für öffentliche Führungen:
Mi, 29. Mai 2024, 18.00 Uhr
Mi, 21. August 24, 18.00 Uhr
Mi, 11. September 24, 18.00 Uhr
So, 20. Oktober 24, 14.00 Uhr

Gruppenführungen:
Möchten Sie den Care-Rundgang für eine Gruppe buchen? Melden Sie sich mit Ihrem Wunschtermin bei: bildungundpropstei@kathaargau.ch / +41 56 438 09 40


3. Hinweise der Einzelmitglieder von frauenaargau

Hier können Mitgliedsfrauen* von frauenaargau ihre Aktivitäten oder Hinweise auf Veranstaltungen in ihrer Region platzieren lassen. Einfach ein Mail an newsletter@frauenaargau.ch schreiben. Wir freuen uns, wenn ihr eure Hinweise hier im Newsletter teilt.
Hochsensible Grenzen mit Ölen unterstützen
Was erwartet Dich?
  • Grundlagen der Hochsensibilität: Verstehe die Grundlagen der Hochsensibilität und die Herausforderungen hochsensibler Frauen beim Thema «Grenzen».
  • Einblick in die Kraft der Öle: Erfahre, wie die Öle von doTERRA-Öle dich im Setzen von Grenzen unterstützen und bereichern können.
  • Mische deinen eigenen Roll-on: Wähle aus den passenden Ölen und kreiere dein eigenes Wohlfühltool, welches du nach Hause nehmen kannst.
  • Gemeinsamer Austausch: Zeit unter Gleichgesinnten verbringen und Antworten auf deine Fragen erhalten.
Plätze sind limitiert! Sichere dir jetzt deinen Platz für einen Vormittag, der dich bereichern wird. Hier kannst du den Flyer herunterladen.
Samstag, 8. Juni 2024, 9 bis 11.30 Uhr mit Ausklang bis 12.00 Uhr || Yoga Beinwil, Luzernerstrasse 24, 5712 Beinwil am See || Leitung: Nicole Leu  & Angi Wickramasinghe || Mehr Infos auf meiner Seite www.nicoleleu.com || Anmeldung gerne direkt an info@nicoleleu.com

Wen-Do Grundkurs
Stark und selbstbewusst auftreten, Grenzen setzen, aus einer beklemmenden Situation herausfinden, uns schützen und verteidigen und letztlich mehr Lebensqualität gewinnen – weil wir es uns wert sind!

Dies und vieles mehr lernen wir im Wen-Do Kurs. Wir trainieren verbale Selbstbehauptung und körperliche Befreiungs- und Gegenangriffstechniken für konkrete Alltags- sowie Angriffssituationen. Wir diskutieren Belästigung und Gewalt in ihren mehr oder weniger subtilen Formen und informieren uns über Unterstützungsangebote. Wir lernen, Blockaden zu überwinden und wachsen über uns hinaus!

22. und 23. Juni 2024
, 13:30 bis 17:30 Uhr || Lenzburg || Mehr Infos und Anmeldung hier

Impulstag zur Pensionierung
Ein Tag für alle, die sich auf die Pensionierung vorbereiten und diese neue Lebensphase bewusst angehen möchten. Ein Kurs mit praktischen Übungen in Atem und Bewegung für eine ganzheitliche und ausgeglichene Herangehensweise in Ihren Ruhestand.
Die Pensionierung ist ein bedeutender Übergang im Leben, der von immensen Veränderungen begleitet wird. Mit der einzigartigen Kombination aus Pensionierungscoaching und Atem-/Bewegungsübungen finden Sie Klarheit und Gelassenheit, erkennen Ihre Werte und Ressourcen. Mit dieser Leichtigkeit eröffnen sich neue Chancen und Sie können aktiv und freudig in die neue Lebensphase starten. Es lohnt sich für diese Veränderung, bewusst Zeit und Energie einzusetzen und mit aktiver Lebensfreude und Gewissheit die Pensionierung geniessen zu können.
Kursleitung: Beatrice Binder, dipl. Atem- und Körpertherapeutin und Regula Rickenbacher, betriebliche Mentorin mit eidg. Fachausweis

22. Juni 2024 von 9 – 16 Uhr || Ziitruum 7, Gysistrasse 6, 5033 Buchs || CHF 140.-/Person, für Paare CHF 250.- || Mehr Infos auf dem Flyer hier


Atem Pause - Shibashi
Durchatmen, Innehalten und zur Ruhe und mir selbst kommen. Bewegt und in Stille lassen wir die Alltagshetze hinter uns. Wir wollen Seele, Geist und Körper eine Atempause gönnen. Leitung: Susanne Andrea Birke


Freitag, 14.6.,  27.9. und 15.11. jeweils  9.15-10.45 || Kosten: CHF 10 || Pfarreisaal St. Sebastian, Wettingen

4. Gute Neuigkeiten und Errungenschaften

FrauenSicht: Ältere Frauen sorgen für Schlagzeilen
Frauen werden oft übersehen und abgewertet. Für ältere Frauen gilt dies ganz besonders. Doch das ändert sich gerade.
Die Klimaseniorinnen aus der Schweiz haben kürzlich einen aufsehenerregenden Erfolg vor dem «Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte» (EGMR) erreicht. Und in Deutschland sorgen die «Omas gegen rechts» endlich für Schlagzeilen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie jahrelang übersehen und nicht ernst genommen wurden. Und dass sie fordernd und laut sind. Damit verstossen sie gegen das gängige Bild der älteren Frau, der man bloss noch zutraut, unbezahlte Care-Arbeit zu leisten und Kuchen zu backen. Rosmarie Wydler-Wälti, Co-Präsidentin des Vereins «KlimaSeniorinnen Schweiz», sagte in der «NZZ am Sonntag»: «Gerade ältere Frauen wurden zu lange nicht ernst genommen. Wir müssen uns vieles doppelt so hart erkämpfen.» Zum ganzen Artikel geht es hier

Klimaseniorinnen im Fokus des öffentlichen Interesses nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. © srf

Neues Buch: "Einige Herren sagten etwas dazu" Die Autorinnen der Gruppe 47
Nicole Seifert erzählt die Geschichte der Gruppe 47 aus einer neuen Perspektive: der der Frauen. Ihr Ergebnis kommt einer Sensation gleich. »Einige Herren sagten etwas dazu« macht es zwingend, die deutsche Gegenwartsliteratur neu zu denken, die literarische Landschaft neu zu ordnen.
Es waren viel mehr Autorinnen bei den berühmt-berüchtigten Treffen der Gruppe 47 als Ingeborg Bachmann und Ilse Aichinger, aber sie sind in Vergessenheit geraten, sie fielen aus der Geschichte heraus – wie sich nun herausstellt, hatte man ihnen oftmals gar nicht erst Zutritt gewährt. Und wurden sie miterzählt, dann nicht als Autorinnen ihrer Texte, sondern als begehrenswerte Körper oder als tragische Wesen. Nicole Seifert erzählt von den Erfahrungen der Autorinnen bei der Gruppe 47, von ihrem Leben in den Fünfziger- und Sechzigerjahren in der BRD und von ihren Werken.
Ein kluges, augenöffnendes Buch, das sofort große Lektürelust entfacht. Schriftstellerinnen wie Gisela Elsner und Gabriele Wohmann müssen neu gelesen, Schriftstellerinnen wie Ruth Rehmann, Helga M. Novak und Barbara König neu entdeckt werden. Ein ganz neuer Blick auf die Gruppe 47 und die Nachkriegsliteratur, der uns bis in die Gegenwart führt.
Bestellen kannst du das Buch zum Beispiel hier in der Buchhandlung Librium.


5. Rund um Gleichstellung

Tipps der Gleichstellungsexpertin Helena Trachsel
Was antworten, wenn du beim Vorstellungsgespräch gefragt wirst, was deine Zukunftspläne sind?
Helena Trachsel hat aufgrund eines Artikels in der Zeitung "20 Minuten" über die Schwangerschaft von SP-Nationalrätin Sarah Wyss ein Statement verfasst. Mehr lesen hier 


Workshop-Tipps

Workshop für Betriebe:  Beruflicher Wiedereinstig – Potenziale erfolgreich nutzen, am Dienstag, 14. Mai 24, 15 – 18 Uhr in Bern hier
Workshop für Betriebe: Jobsharing und Topsharing - Erfolgsmodell für Betriebe und Mitarbeitende, am Donnerstag, 27. Juni 24, 15 – 18 Uhr in Bern hier  

Veranstaltungsreihe «Wissen am Mittag: Diversity – Chancengerecht die neue Arbeitswelt gestalten»
Diese Veranstaltungsreihe wird vom Institut für Gender & Diversity angeboten. Die Veranstaltung findet einmal im Monat über Mittag online statt. Fachpersonen und Organisationen sprechen zu Diversity-Aspekten und wie diese die Arbeitswelt beeinflussen. 

Gleichstellung der Geschlechter: Mehr Frauen in Verwaltungs- und Stiftungsräte
mit Beiträgen von: Sibylle Minder Hochreutener | OST – IQT Interdisziplinäre Querschnittsthemen und Gudrun Haager | Women for the Board
Montag, 13. Mai 2024, 12:30 bis 13:30 Uhr || Online || Mehr Infos und Anmeldung hier

Soziale Herkunft: Wie Armut die Bildungs- und Arbeitsmarktchancen beeinflusst
mit Beiträgen von:Gabi Hahn | OST - Departement Soziale Arbeit Caritas St.Gallen-Appenzell
Montag,
27. Mai 2024, 12:15 bis 13:15 Uhr || Online || Mehr Infos und Anmeldung hier



National Geographic: Der Matilda-Effekt – Wie Frauen in der Wissenschaft unsichtbar werden
Erfinder, Astrophysiker oder Philosophen: In der Vergangenheit wurden wissenschaftliche Errungenschaften vor allem bekannten Männern zugeschrieben. Beiträge von Frauen blieben oftmals unsichtbar – das beeinflusst die Wissenschaftsszene bis heute.
Im Jahr 1945 erhielt Otto Hahn für die Entdeckung der Kernspaltung den Nobelpreis für Chemie. Seine langjährige Kollegin, die Physikerin Lise Meitner, ging leer aus – und das, obwohl ihr Wissen und ihre Arbeit unabdingbar für die preisgekrönte Entdeckung waren. 
Mit dieser Auslassung ist Lise Meitner nicht alleine. Zahlreiche Wissenschaftlerinnen erlitten im Laufe der Geschichte das gleiche Schicksal: Ihre Errungenschaften wurden in der Wissenschaftsgeschichte vergessen, ausgeklammert oder ignoriert. Diese systematische Diskrimierung ist so weit verbreitet, dass sie sogar einen Namen hat: Matilda-Effekt.
Wie kann man gegen den Matilda-Effekt ankämpfen? Um die Ungleichheit in der Forschung auszugleichen, muss an verschiedenen Punkten angesetzt werden: Einerseits müssen Wissenschaftlerinnen sichtbar gemacht werden, die in der Vergangenheit nicht gewürdigt wurden, und andererseits muss sich ein stärkeres Bewusstsein für Ungleichheiten in der aktuellen Forschung ausprägen. Zum ganzen Artikel von Lisa Lamm im National Geographic hier.

Die Aktivistin Matilda Joslyn Gage verfasste mehrere Essays und Bücher, in denen sie Kritik an der Diskriminierung von Frauen und amerikanischen Ureinwohnern sowie an der Sklaverei übte. Foto von Fotografie aus dem 19. Jahrhundert/Wikicommons

Money Rally 2024 – «Frauen und Finanzen»
Die Money Rally ist DER Anlass zum Thema «Frauen und Finanzen» in Zürich am 1. Juni 2024. Neben spannenden Podiumsdiskussionen mit Expertinnen aus Kultur, Politik und Wirtschaft hast du die Möglichkeit an zwei vertiefenden Workshops teilzunehmen und dein Finanzwissen aufzubessern. Für jedes Niveau gibt es den passenden Workshop.
Die Veranstaltung hat ein einfaches Ziel: "Wir wollen dir nichts verkaufen, sondern dich auf deiner finanziellen Reise unterstützen und positive Veränderungen bewirken." Egal, ob du gerade erst anfängst, dich mit Finanzen zu beschäftigen oder ob du bereits über fortgeschrittene Kenntnisse verfügst – bei uns findest du inspirierende Workshops, spannende Diskussionen und jede Menge Empowerment für Frauen.

Samstag, 1. Juni 2024, von 9:00 bis 17:30 Uhr || Volkshaus, Zürich || Mehr Infos und Anmeldung hier


6. Kulturtipps im Aargau und Region

Austellung: Venus von Muri - eine Spurensuche
2024 steht Muri im Zeichen der Venus. Dies, nachdem die bald 1000-jährige Geschichte von Muri und seines Klosters hauptsächlich von Männern geprägt und aufgeschrieben wurde. Ein solches Umfeld fordert zu einer Neubelebung heraus. Mit dem Konzept VENUS VON MURI wollen wir uns mit künstlerischen Mitteln auf Spurensuche begeben und Frauen und ihr Wirken in Muri sichtbar machen.  

Spurensuche heisst auch: Geschichten zusammentragen und Geschichten austauschen. Aktuelles verbindet sich mit historischen Gegebenheiten, mit direktem Bezug zum Ort Muri.
Mehr als sechzig Künstlerinnen und Künstler sind dem Ruf der Venus gefolgt und zeigen ihre Werke in zwei Ausstellungsstaffeln in den Museen von Murikultur und in der Klosteranlage. Eingeladen ist aber auch die interessierte Bevölkerung. VENUS VON MURI bietet die Möglichkeit, über ein Thema miteinander in Austausch zu treten und etwas Gemeinsames zu schaffen. Das partizipative Ausstellungs- und Kulturprojekt von Murikultur beruht auf einer Idee von Brigitt Bürgi und wird kuratiert von Brigitt Bürgi und Peter Fischer. Die Ausstellung wird von einem umfangreichen und vielfältigen Rahmenprogramm begleitet.  Ausstellung noch bis am 28. Juli sowie 10. August bis 3. November 2024.

Rundgang mit Brigitt Bürgi. Zu Gast: Ursina Gabriela Roesch und Lukas Salzmann.

Sonntag, 19. Mai 2024, 14 bis 15:30 Uhr|| Besucherzentrum im Kloster Muri, Muri || Eintritt: 15 CHF || Mehr Infos hier oder auf der Projektwebseite: venusvonmuri.ch


Heldenhafte und erinnerungsreiche Taten von starken Frauen
Mit lautstarker Unterstützung der Kirche wurden die Frauen als Lockvogel des Teufels und Missgeburt der Natur bezeichnet, selbst Reformatoren nannten sie «ein halbes Kind» oder «ein tolles Tier». Erst im 20. Jahrhundert beginnen sich die Rechte der Frauen zögerlich zu verbessern.
Auf dem Spaziergang vom Bahnhofplatz bis zur Villa Boveri erfährt man bewegende Geschichten und Taten von in Baden lebenden Frauen - einst und heute. Ob als Hexe verbrannt, als Dienstbotin schikaniert, als mildtätige Adelige verehrt, als kämpferische Künstlerin, Industriellentochter oder Politikerin bewundert, von ihnen und vielen anderen ist unterwegs, an ihren Wirkungsstätten zu hören.

Sonntag, 19. Mai 2024, 11 bis 12:30 Uhr|| Start: Info Baden, Baden || Eintritt: 20 CHF || Mehr Infos hier


Theater: Die Nation – A Sound That Misbehaves
Noch jede Künstler:innengeneration hat sich an ihrem Verhältnis zur Schweiz und ihren Mythen kritisch abgearbeitet. Die Badener Gruppe L’Actif Posthelvetia zielt aus einer jungen feministischen Perspektive auf Helvetia, jene mythische Frauenfigur, die als Allegorie die Eidgenossenschaft, nun ja, versinnbildlicht. Herausgekommen ist ein erfrischender dadaistischer Heimatabend.

Mittwoch, 22. Mai 2024, 20 Uhr || Tuchlaube, Aarau || Eintritt: 35 CHF || Mehr Infos hier

© Olivia Groenke
Bluesfestival in Baden
Zum 21. Mal verwandelt sich Baden im Mai zur Blues-Stadt. Mitten im Herzen der Stadt auf dem Theaterplatz warten gute Musik, feinste Kulinarik, ein einladendes Ambiente. Neben hauptsächlich männlichen Acts sind auch Frauenstimmen zu hören: Beth Wimmer & The Bookmarks am 24. Mai um 17:30 Uhr und Riana um 20 Uhr, Manu Hartmann um 20 Uhr oder Lilly Martin am 25. Mai um 22 Uhr.

18.-25. Mai 2024 || Festivalzentrum, Theaterplatz, Baden || Mehr Infos hier

© Lilly Martin

Emashie Charity Anlass mit Konzert von Claudia Masika
Der gesamte Erlös dieses Abends geht an den Verein Emashie, der in Ghana eine Schule für Strassenkinder baut.

Claudia Masika ist «a natural born singer» aus Kenia, deren Talent schon früh von ihrer Grossmutter erkannt wurde. Von ihr lernte Claudia die Magie der traditionellen Gesänge in der Sprache der «Luo». Seit rund 15 Jahren hat Claudia in der Schweiz Fuss gefasst und sich als Musikerin mit ihrer internationalen Band als Top-Act etabliert. Ihre eigene Version des Afro-Fusion Sound findet weit über die Afro-Fangemeinde hinaus bei einem breiten Publikum im In- und Ausland Anklang. Auf der Bühne ist Claudia Masika eine Wucht und mit einer grossen Portion positiver Energie und Humor, gehaltvollen Songs und der versierten Band im Rücken zaubert sie dem Publikum ein Lächeln ins Gesicht und Rhythmus in die Beine.

Samstag, 25. Mai 2024, 18:30 Uhr || Salzhaus, Brugg || Eintritt: 35 CHF || Mehr Infos und Tickets hier


Theater: Die kluge Schlange
Hortensia von Salis
– ein märchenhaft anmutender Name, der vielleicht zunächst auf historisches Parfüm und antiquierten Blütenstaub schliessen liesse: Weit gefehlt, denn hinter dem blühenden Namen verbirgt sich eine hoch gebildete Philosophin, Medizinerin und Kritikerin, die sich Zeit ihres Lebens für die Rechte der Frauen in Gesellschaft, Religion und Wissenschaft eingesetzt hat und deren Ideen auch heute noch brandaktuell sind.
Wer war sie, diese visionär denkende Frau des ausgehenden 17. Jahrhunderts? Wie hat sie ihre konservative Umgebung erlebt und geprägt und über welche gesellschaftlichen Wurzeln und Steine ist sie täglich gestolpert?
Begeben Sie sich auf eine interdisziplinäre Spurensuche und begegnen Sie einer Hortensia im Spiegel unserer heutigen Zeit.

Sonntag, 26. Mai 2024, 18 bis 19:30 Uhr || Schloss Lenzburg, Lenzburg || Eintritt: 30/20 CHF || Mehr Infos und Tickets hier


7. Diverses

Podium von Amnesty International: Gleichstellung und Inklusion von Menschen mit Behinderungen
Im Rahmen der Generalversammlung 2024 organisiert Amnesty International Schweiz eine öffentliche Podiumsdiskussion zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in der Schweiz: Wir thematisieren die anhaltende Diskriminierung, aktuelle Herausforderungen sowie die Bedeutung der Inklusions-Initiative. Auf dem Podium sprechen: Hadja Fatim a Marca-Kaba, Mitglied des Komitees der Inklusions-Initiative und Vorstandsmitglied bei Agile, Karin Huber, Mitglied des Komitees der Inklusions-Initiative und im Vorstand des Netzwerks Avanti, Sébastien Kessler, Grossrat im Kanton Waadt, Mitbegründer des Planungsbüros für Barrierefreiheit id-Geo und im Vorstand von Inclusion Handicap und Markus Schefer, Vorstandsmitglied des Vereins für eine Inklusive Schweiz.

Samstag, 25. Mai 2024, von 14:15 bis 15:20 Uhr || Kongresshaus, Biel || Mehr Infos und Anmeldung hier

für frauenaargau
Norina Schenker

frauenaargau.ch
 
 
Verein frauenaargau
5000 Aarau
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