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Newsletter April 2025 - 2. Versuch |
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Liebe Mitglieder, liebe Interessierte
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- Mitteilungen und Vereinsaktivitäten von frauenaargau
- Hinweise und Aktivitäten Runder Tisch
- Hinweise der Einzelmitglieder von frauenaargau
- Gute Neuigkeiten und Errungenschaften
- Rund um Gleichstellung
- Kulturtipps im Aargau und Region
- Diverses
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1. Mitteilungen und Vereinsaktivitäten von frauenaargau
Worte zum zweiten Versuch Das ist nun der zweite Versuch, damit dieser Newsletter in Gänze bei euch in den Mailboxen landet. Es ist das erste Mal, dass die Technik uns hier dazwischengefunkt hat. Leider ist dabei tatsächlich 3/4 des Newsletters verloren gegangen und ich musste ihn nochmals neu zusammenstellen. Das hat Zeit gebraucht und einige Hinweise sind damit überfällig geworden, weil die Veranstaltungen bereits stattgefunden haben. Dafür sind noch neue Hinweise dazugekommen, was auch schön ist. Auch wurde die zweite Version nicht gleich sorgfältig lektoriert wie sonst und wir bitten euch, über Fehler schmunzelnd hinwegzusehen. Ich habe viel gelernt in den vergangenen drei Tagen. Einerseits wie wichtig Backups sind und andererseits wie hilfreich eine gute Atemtechnik ist, um die Nerven zu beruhigen. All die herzlichen Feedbacks, die ich immer wieder zum Newsletter bekomme, und die mentale Unterstützung des Vorstands haben mir die doppelte Arbeit einfacher gemacht. Und jetzt freue ich mich, dass ich die Sonne diese Woche doch noch etwas geniessen kann und hoffe, dass ihr das auch könnt.
Herzlich, Norina Schenker, Vorständin frauenaargau
Worte der Präsidentin Wenn wir unablässig erfahren, was alles schief läuft auf dieser Welt, besteht die Gefahr, dass wir zynisch und depressiv werden. Um handeln zu können, brauchen wir die Hoffnung, dass Veränderung möglich ist. Die inspirierende Lesung von Franziska Schutzbach zu ihrem neuen Buch "Revolution der Verbundenheit – Wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert" war eine Veranstaltung, die uns viel Hoffnung gegeben hat. Mehr dazu im Bericht weiter unten. Es entsteht zudem eine neue Gruppe von Frauen* mit dem Arbeitstitel "Gemeinsam statt machtlos". Was, wenn wir, statt uns alleine und machtlos zu fühlen, gemeinsam ausloten, was wir für eine andere Welt tun könnten? Mehr dazu und Anmeldemöglichkeit hier
frauenaargau will das Miteinander und die Verbundenheit fördern. Teile uns deine Idee dazu gerne per Mail mit. Werde Teil unseres Netzwerkes hier
Mit schwesterlichen Grüssen
Amanda Sager-Lenherr Präsidentin frauenaargau
Rückblick Mitgliederversammlung und Lesung von Franziska Schutzbach Der Vorstand führte die Mitglieder mit vielen Fotos aus dem vergangenen Jahr durch die MV. Alle Geschäfte wurden einstimmig angenommen und die fünf Vorständinnen Amanda Sager-Lenherr (Präsidentin), Stefanie Birrer (Aktivitäten), Anja Herting (Finanzen), Lilian Suter (Aktivitäten) und Norina Schenker (Medien) für ein weiteres Jahr gewählt. Den Jahresbericht findest du hier zum Download.
Im ausgebuchten Theatersaal der Tuchlaube in Aarau las die Soziologin und Sachbuchautorin Franziska Schutzbach aus ihrem neusten philosophischen Buch «Revolution der Verbundenheit – wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert». Anhand zahlreicher fesselnder historischer und aktueller Beispiele zeigte sie, wie Frauen* trotz Spaltung und Differenz durch ihre Beziehungen immer wieder Revolutionen ermöglicht haben und es weiterhin tun. Frauensolidarität war dazu im Stande, patriarchale Strukturen zu lockern und kann weiterhin für die Gleichstellung der Geschlechter wirken. Inspiriert vom neuen Buch von Franziska Schutzbach wollen wir weitere Begegnungsmöglichkeiten für weibliche Solidarität schaffen. So sollen die Mitglieder ihre diesbezüglichen Ideen und Vorhaben über das Frauennetzwerk verbreiten und so regional und kantonal in Verbindung mit anderen Frauen* treten können.
Foto: Susanne Seiler, weitere Fotos auf unserer Website hier
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Gemeinsam statt machtlos Die Welt fühlt sich gerade oft schwer an. Klimakrise, soziale Spaltung, Kriegsgefahr – viele Themen treiben uns um. In Gesprächen hören wir immer wieder: „So kann es nicht weitergehen!“ Und doch bleibt immer wieder das Gefühl zurück, nichts ausrichten zu können. Aber was, wenn wir es doch versuchen? Gemeinsam nach Ideen suchen, Möglichkeiten ausloten und vielleicht eine Aktion ins Leben rufen? Wenn dich das anspricht, melde dich per E-Mail bei frauenaargau. Wir laden zu einem ersten Austausch ein. Lasst uns gemeinsam ins Handeln kommen! Die Initiative ist durch den Kontakt von Regula Rickenbacher mit frauenaargau entstanden. Sie wird auch den Lead bei den ersten Sitzungen haben. Die Organisation bleibt bei frauenaargau. Hast du Interesse, mal bei der ersten Sitzung mitdabei zu sein? Dann melde dich bei asager@frauenaargau.ch.
 Foto von Hannah Busing auf Unsplash |
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Lohngleichheitsinitiative Dem Vorstand von frauenaargau ist die Lohngleichheitsinitiative ein sehr grosses Anliegen”, unter anderem da die zweite darin enthaltene Forderung eine Fachstelle für Gleichstellung im Aargau ist. Der Kanton Aaragau hat seit 2018 keine solche Fachstelle mehr. Das frauenaargau-Statement zur Initiative auf der Webseite von ArbeitAargau lautet:
"Gleichstellung fördert den Zusammenhalt in der Gesellschaft und das Wohlergehen aller. Deshalb brauchen wir eine Aargauer Fachstelle für Gleichstellung, die sich mit breiter Wirkung dafür einsetzt, auch für Lohngleichheit."
Wir empfehlen am 18. Mai 2025 ein JA an der Urne. Mehr Infos zur Initiative, Argumentarium und viele Statements hier
 Präsidentin frauenaargau, Amanda Sager-Lenherr (z.v.l.) war an der Pressekonferenz der Lohngleichheitsinitiative mit dabei. |
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2. Hinweise und Aktivitäten Runder Tisch
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Aargauer Mentoring FRAU MACHT ZUKUNFT 2025 Der dritte Durchgang des Aargauer FrauenMentorings ist mit 13 Mentee-Mentorinnen Tandems gestartet. Wieder dürfen an Politik interessierte Frauen* einer erfahrenen Politikerin während eines Jahres über die Schultern schauen und Einblick in politische Abläufe und Netzwerke erhalten und Knowhow gewinnen.
 Foto: Startanlass FRAU MACHT ZUKUNFT 2025 am 6. März 25 im ODEON in Brugg
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Aargauischer Katholischer Frauenbund AKF
«Pfefferoni»-Anlass: Altern – aufregend anders Referat von Gerontologin Carmen Frei. Anschliessend beleuchtet ein intergenerationeller Austausch mit den beiden Studentinnen Jacqueline Wick und Natalie Schönbächler die Sicht auf die alternde Gesellschaft aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Dienstag, 3. Juni 2025, 17:30 Uhr || Bullingerhaus Aarau, Seminarraum 1 || Eintritt: CHF 25/AKF-Mitglieder CHF 20 || Anmeldung bis 23. Mai 2025: AKF Geschäftsstelle Baden - Tel. 056 668 26 42 || Mail || Website (mit online Anmelde-Option) || Mehr Infos hier
 Heilsame Momente … an einem besonderen Ort: "Z’Mitts drin – selbstbestimmt und begleitet" Heilsame Momente in der Stiftung, heilsame Momente beim Orgelwunschkonzert, heilsame Momente beim Feiern und gemütlichen Zusammensein. Organisiert und durchgeführt von der AKF-Fachgruppe Spiritualität, Caroline Küng und Martha Liechti, Rita Bussinger und Berta Lammer.
Donnerstag, 12. Juni 2025, 13 bis 17Uhr || in der Stiftung für selbstbestimmtes und begleitetes Leben in Rathausen-Emmen || individuelle An- und Rückfahrt || Kosten: Für AKF-Mitglieder CHF 30/Nichtmitglieder: CHF 40; inbegriffen sind Getränk, kleiner Imbiss, Konzert und Vortrag; Barbezahlung vor Ort || Mit Anmeldung bis 1. Juni 2025 AKF Geschäftsstelle Baden - Tel. 056 668 26 42 || Mail ||Website (mit online Anmelde-Option) || Mehr Infos hier

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Arbeit Aargau
Unterstütze jetzt unsere Initiative für Lohngleichheit und eine Fachstelle für Gleichstellung im Aargau Frauen* verdienen trotz Gleichstellungsgesetz und Lohnanlaysen im Durchschnitt immer noch 16,2 Prozent oder 1’364 Franken pro Monat weniger als Männer* in gleicher Position. Rund die Hälfte davon ist nicht erklärbar. Eine Fachstelle für Gleichstellung gibt es im Kanton Aargau seit 2018 nicht mehr. Diese Ungleichheit schadet nicht nur den Frauen*, sondern hat auch negative sozialpolitische Folgen für den ganzen Kanton Aargau – etwa Altersarmut, niedrigere Renten oder Fehlanreize bei der Erwerbstätigkeit von Frauen*. Deshalb hat ArbeitAargau zusammen mit einer breiten Allianz die Initiative «Lohngleichheit im Kanton Aargau – jetzt» lanciert. Am 18. Mai 2025 wird das Aargauer Stimmvolk darüber entscheiden! Hier geht es zur Website mit mehr Informationen und hier zum Download des Abstimmungsflyers Ausserdem ist jede und jeder herzlich eingeladen, ein Testimonial zu verfassen: "Schreibt mit wenigen Worten kurz und knapp, weshalb ihr die Lohngleichheitsinitiative unterstützt (max. 250 Zeichen) und schickt uns ein Foto, euer Name sowie eure Tätigkeit/Funktion von euch per Mail. Das Testimonial wird dann auf der Website veröffentlicht und gleichzeitig auch für Social Media aufgearbeitet. Wir freuen uns über jedes Statement – denn hier gilt ganz klar: mehr ist mehr!" Auf der Website sind Beispiele von Testimonials zu finden.
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Femmes Sapiens
Workshop: ganzheitlich durch die Wechseljahre Wechseljahre sind eine Herausforderung oder vielleicht auch eine Chance, einen Weg zu Balance und Wohlbefinden zu finden. Stimmungsschwankungen, Schlafprobleme oder Energieeinbrüche? Die Wechseljahre sind eine natürliche Lebensphase – aber keine Frau muss sie allein durchstehen! In diesem interaktiven Workshop erfahren Frauen, wie sie Körper, Geist und Seele in Balance bringen. Mit fundiertem Wissen, Meditationen und praktischen Tipps geht die Kursleiterin ganzheitlich auf die Bedürfnisse der Frauen ein. Kursziele: Lernen, wie Ernährung, Bewegung und Naturheilkunde helfen. Mentale Strategien für mehr Gelassenheit kennenlernen. Ein praktisches Toolkit für den Alltag erhalten. Inklusive: eine online Abendsprechstunde am Mittwoch, 21.05.2025 zur Reflexion und zum Nachfragen, Infomaterial und kleine Snacks. Kursleitung: Claudia Brett, Health Promotion & Menopause Coach, Mitglied der Schweizerischen Menopause Gesellschaft (SMG), Gründerin von «menopause and more»
Samstag, 17. Mai, 9.30–12.30 Uhr: Workshop in Brugg (Flusshaus, Hauptstrasse 64) Mittwoch, 21. Mai: online Abendsprechstunde Mind. 8 bis max. 10 Teilnehmerinnen. Kosten (inkl. Snacks, Informationsmaterial und Abendsprechstunde): Mitglieder Fr. 80.– / Nichtmitglieder Fr. 100.– / Solidaritätsbeitrag Fr. 110.–; Anmeldeschluss: 5. Mai Jetzt anmelden per Mail hier Mehr Infos auf der Website hier

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Feministisches Streikkollektiv Aargau
Kollektivtreffen Wir treffen uns, um aktuelle feministische Themen zu diskutieren und die Veranstaltungen im 2025 zu organisieren. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen.
Montag, 28. April 2025, 19 Uhr || Volkshaus, Aarau || Mehr Infos auf der Website hier oder über Instagram hier
 1. Mai Feste Am 1. Mai sind wir sowohl in Baden wie auch in Aarau mit einem Stand vertreten und verkaufen unseren Merh und erzählen Interessierten gerne, wer wir sind und was wir tun.
Donnerstag, 1. Mai 2025, 12 bis 18 Uhr || Theaterplatz, Baden Donnerstag, 1. Mai 2025, 17 bis 20:30 Uhr || Markthalle, Aarau
Die feministischen Forderungen für den Aargau
Gemeinsames Vorbereiten auf den Feministischen Streik 2025 Plakate malen, Forderungen besprechen und nach dem Apéro zusammen das Patriarchat abschaffen. Wir treffen uns, um uns für den Feministischen Streik 2025 vorzubereiten. Gemeinsam wollen wir Plakate malen, unsere Forderungen besprechen, Parolen reimen, Demo-Instrumente bauen und zusammen essen und uns verbünden.
Samstag, 10. Mai 2025, 14 bis 18 Uhr || Markthalle, Aarau || Mehr Infos auf der Website hier oder über Instagram hier

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frauenrechte nordwest frnw
Haben Roboter ein Geschlecht? frnw, frauenrechte nordwest lädt herzlich zu einem Abend mit Algorithmen und Robotern ein. Prof. Dr. Sarah Dégallier Rochat und Caroline Honegger beschäftigen sich aus verschiedenen Blickwinkeln mit den Fragen: · Welchen Einfluss haben Algorithmen und Roboter auf unser alltägliches Leben und Denken? · Und damit auch auf unsere Vorstellung von Frau und Mann? · Wer beeinflusst mit welchen Mitteln, was wir lesen, konsumieren, diskutieren und wählen? · Wie können wir eingreifen und mitbestimmen? Für weitere Infos zu den Referentinnen siehe Flyer hier
Donnerstag, 8. Mai 2025, von 19 bis 20:30 Uhr, mit anschl. Apéro || bei Kath. Frauenbund, Nonnenweg 21 / 4055 Basel || Mehr Infos hier

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Reformierte Kirche Aargau, Fachstelle Frauen, Männer, Gender
Care Rundgang: kümmern - kochen - pflegen, who cares?
Ein historischer Spaziergang zu Sorge-Arbeit in Aarau. Care – die Sorge um sich und andere – findet oft im Verborgenen und un(ter)bezahlt statt. Unser Care-Spaziergang rückt die versteckte Geschichte dieser gesellschaftlich und wirtschaftlich unentbehrlichen Arbeit im Aargau ins Licht.
Wer kümmerte sich im mittelalterlichen Aarau um die Armen und Kranken? Woher kommt die Vorstellung, dass Frauen für Care-Arbeit besser geeignet sind? Und was motiviert junge Männer dazu, sich heute im Zivildienst der Sorge-Arbeit zu widmen? Wir blicken hinter Klostermauern und auf die Gasse, auf helfende Nonnen und die fehlende Sorge um obdachlose Menschen. Uns begegnen die Stimmen von streikenden Pfleger*innen, queeren Eltern, engagierten Freiwilligen und pionierhaften italienischen Kinderbetreuerinnen. Auf unserem Spaziergang zu historischen Orten wie dem Saxer-Haus bis hin zum Gerechtigkeitsbrunnen zeigen wir auf, wie vielfältig Care-Arbeit im Aargau gelebt wurde und denken darüber nach, was es braucht, um sie heute für alle gerecht zu gestalten.
Das Projekt «Care-Rundgang Aargau» wurde initiiert vom «Organisationskomitee Care Rundgang Aargau», das sich aus Vertreterinnen der Fachstelle «Frauen, Männer, Gender» der Reformierten Kirche Aargau und der Fachstelle «Frauen* und Gender» der Römisch-Katholischen Kirche Aargau zusammensetzt. Historikerinnen vom Verein «Frauenstadtrundgang Basel» haben den Care-Rundgang für Aarau ausgearbeitet. Unterstützt wird der Rundgang durch die Reformierte Kirche Aargau, die Römisch-Katholische Kirche im Aargau, Swisslos Kanton Aargau und den Fonds für Frauenarbeit EKS.
Das Ziel des Care Rundgangs ist es, das Bewusstsein für die unsichtbare Arbeit der Fürsorge zu schärfen und die vielfältigen Aspekte der Care-Arbeit im Aargau aufzuzeigen.
Leitung: Kerstin Bonk, Fachstelle Frauen, Männer, Gender, Ref. Kirche Aargau Gruppenführungen:
Möchten Sie den Care-Rundgang für eine Gruppe buchen? Melden Sie sich mit Ihrem Wunschtermin bei: Mail oder Telefon: +41 56 438 09 40
Nächste Daten für öffentliche Führungen:
Samstag, 24. Mai 2025, 14.00 Uhr
|| Start jeweils im Innenhof der Römisch-katholischen Kirche Peter und Paul, Poststrasse 15, Aarau || Kosten: öff. Rundgänge pro Person 20.- (regulär) / 15.- (AHV/ IV/ Studierende) - Bei gebuchten Gruppenführungen bis 10 Personen 250.-/ bis 20 Personen 350.- || Mehr Infos und Anmeldung hier

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SWONET
Business & Network Day: WISSEN IST MACHT – LASST SIE UNS TEILEN Das Programm ist nun komplett. Es erwarten Sie Impulsreferate von Irène Inderbitzin, Geschäftsführerin Ombudsstelle Kinderrechte Schweiz, Yannick Blättler, Gründer und Inhaber der auf die Gen Z spezialisierten NEOVISO AG, Carola Eichmann, Managing Direktor GIM Suisse und Cristina Roduner, Inhaberin rodunercom.ch. Auf dem Podium diskutieren Dr. Irène Kilubi, Philipp Albrecht, Dr. Veroncia Weisser und Susan Boos mit Mona Vetsch zum Tagungsthema. Olivia El Sayed bietet mit ihrem Rahmenprogramm «20 (mehr oder minder) wissenswerte Dinge» einen interessanten Input. Auch der Genuss kommt nicht zu kurz, Willkommenskaffee, Apéro, Stehdinner und Mocktailbar runden das Programm ab.
Freitag, 16. Mai 2025 || Campussaal Kultur & Kongresse, Brugg/Windisch || Ticket: CHF 225 || Info und Anmeldung hier
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3. Hinweise der Einzelmitglieder von frauenaargau
Alle Mitglieder des Vereins frauenaargau können im Newsletter von frauenaargau unter dieser Rubrik max. 4x jährlich kostenlos ihre Veranstaltungen/News publizieren.Die Rahmenbedingungen findest du hier |
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Atem Pause - Shibashi Durchatmen, Innehalten und zur Ruhe und mir selbst kommen. Bewegt und in Stille lassen wir die Alltagshetze hinter uns. Wir wollen Seele, Geist und Körper eine Atempause gönnen. Leitung: Susanne Andrea Birke
Freitag, 20. Juni, 19. September, 21. November 2025, jeweils 9:15 bis 10:45 Uhr || Kosten: CHF 10 || Pfarreisaal St. Sebastian, Wettingen |
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MSC-T 8 Wochenkurs in WettingenMindful Selfcompassion for Teens - making Friends with yourself – Für unsere Jugendlichen!
Die Adoleszenz ist eine Zeit des Wandels und des Wachstums. Sie ist die Lebensphase, die zwar einerseits für Rebellion und Selbstentdeckung reserviert ist, zugleich aber mit den zunehmenden Anforderungen und der wachsenden Komplexität im Leben von Jugendlichen oft von Verwirrung, Angst oder Depression geprägt ist.Selbstmitgefühl wirkt präventiv gegen Stress, Gewalt, Burnout, Ängste, Einsamkeit, Depression, Sucht und sexuelle Ausbeutung.Hier darfst du genau so sein wie du bist. Du darfst spielerisch lernen, wie du für dich da sein kannst und erfahren, wie hilfreich es ist, dich mit dir anzufreunden.
Das gibt Dir eine innere Freiheit und mehr Freude am Leben!
In der Gruppe mit Gleichaltrigen machen wir Übungen zum Thema Selbstmitgefühl und lernen, warum es manchmal einfach schwierig ist und wie wir damit umgehen können.
Fühlst Du Dich angesprochen? Bist Du aktuell in der 7.-9. Klasse? Komm zum MSC Teens Kurs jeden Donnerstag um 18:00 von 8. Mai bis 3. Juli 2025 in Wettingen Nähe Bahnhof.Ich freue mich auf Dich! Corinne Lüthi 079 241 00 38 || Mail || Website

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Kleidertausch Kirchdorf Bereits zum 7. Mal findet am 3. Mai der Kleidertausch in den gemütlichen Räumlichkeiten des Pfarrhauses Kirchdorf statt. Frau jeden Alters kann Kleider und Accessoires bringen und im Gegenzug Neues mitnehmen. So funkoniert’s: Im Kleiderschrank alle Frühlings- und Sommerteile, die keine Verwendung mehr finden, aussortieren. Ebenso willkommen sind Schuhe, Sonnenbrillen, Foulards, Schmuck und Taschen. Die Sachen sollen sauber, gut erhalten und funktionstüchtig sein. Die Teile (max. 15 Stück) können am Vortag abgegeben oder direkt vor Ort getauscht werden. Jede Frau kann so viele neue Secondhandkleidung aussuchen, wie sie will und dafür einen Wertschätzungsbeitrag nach eigenem Ermessen in die Kasse legen. Mit dem Erlös werden einerseits die Unkosten gedeckt und andererseits das Frauenhaus Aargau-Solothurn unterstützt. In der Café-Lounge kann frau verweilen und in stimmiger Atmosphäre die Seele baumeln lassen. Herzlich willkommen! Kleiderannahme: Freitag, 2. Mai 2025, 17-20 Uhr
Kleidertausch: Samstag, 3. Mai 2025, 9:30-15 Uhr || Pfarrhaus, Kirchdorf || Mehr Infos siehe Flyer
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4. Gute Neuigkeiten und Errungenschaften
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Initiative: Wir fordern eine Familienzeit Wir fordern die Schweiz heraus, ein neues Generationenwerk für die Gleichstellung zu erschaffen. Wir fordern je 18 Wochen Familienzeit für beide Elternteile. Denn ohne Frauen keine Zukunft. So ist der Lauf der Dinge, der Gang der Geschichte. Seit jeher und immerfort. Ein Land, das Kinder und Fachkräfte will, muss die Vereinbarkeit fördern. Am 2. April 2025 starteten die Unterschriftensammlung für die Familienzeit-Initiative. Hilfst Du mit? Hier kannst du den Unterschriftenbogen herunterladen oder dich weiter informieren.

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Petitionsübergabe "350 Mio. für die Sicherheit der Frauen" Über 90 Organisationen haben die Petition mitgetragen – und gemeinsam mit 21’441 unterzeichnenden Personen ein starkes Zeichen gesetzt. Ein besonders grosses Dankeschön gilt allen, die am Montag bei der Übergabe vor Ort mit dabei waren. Eure Präsenz und Unterstützung haben den Moment kraftvoll gemacht. Die Petition wurde offiziell übergeben – jetzt wartet das Initiativkommitee auf eine Reaktion des Bundesrats.

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5. Rund um Gleichstellung
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Frühlingstagung der GrossmütterRevolution: Wen kümmerts, wer sich kümmert?
Care Arbeit sichtbar machen – wir mischen mit und bleiben dran. Wenn wir die Welt als Haushalt denken, statt als Markt, sind wir Expertinnen. In ihrem Buch „Küchengespräche – wer kocht, putzt, wäscht und tröstet?“ zeigen Heidi Kronenberg und Samuel Geiser auf, wie sensibel der Haushalt gesellschaftliche Veränderungen abbildet. Mit ihrem Interesse am Arbeitsplatz Haushalt, für den sich keine Gewerkschaft stark macht, laden sie uns auf eine Entdeckungsreise ein. Im Gespräch mit verschiedenen Expertinnen werden konkrete Ansätze aufgezeigt, wie die „Care Arbeit“ sichtbar zu machen ist. Am zweiten Tag bearbeiten wir konkret die verschiedenen Themen und suchen nach gemeinsamen Erkenntnissen. Auf dem Weg die Sorge und Fürsorge ins Zentrum zu rücken, brauchen wir die gegenseitige Stärkung. Damit bilden wir den Bogen zur Herbsttagung am 21. November 2025 in Luzern zum Thema „Solidarität in der Vielfalt“. Franziska Schutzbach ist unsere Referentin mit ihrem Buch „Die Revolution der Verbundenheit – Wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert“. Sie wird aus dem Buch lesen und ihre Erfahrung mit dem Thema mit dem Publikum teilen.
Dienstag/Mittwoch, 20./21. Mai 2025 || im Bildungshaus in Kappel am Albis || Mehr Infos hier

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Zur unbezahlten Arbeit von Frauen – Recherche von Louisa Roos Frauen in der Schweiz verdienten im Jahr 2016 insgesamt 100 Milliarden CHF weniger als Männer pro Jahr – das entspricht 15 Prozent des Bruttoinlandprodukts. Doch diese Einkommenslücke (AGEL) zeigt nur eine Seite der ungleichen Arbeitsverteilung: Frauen leisten zusätzlich erheblich mehr unbezahlte Arbeit als Männer. Der Gender Overall Care Gap (GOCG) zeigt, dass Frauen in der Schweiz im Jahr 2016 jährlich 65 Milliarden CHF (oder 23‘000 CHF pro Frau) mehr unbezahlte Arbeit leisten als Männer. Besonders gross ist diese Lücke in der Altersgruppe 25–54, in der eine durchschnittliche Frau pro Jahr 29'000 CHF mehr an unbezahlter Arbeit übernimmt als ein durchschnittlicher Mann. Diese unbezahlte Arbeit umfasst Betreuungs- und Hausarbeit, die nicht nur für die Familie, sondern auch in der Gesellschaft essenziell ist. Zusätzlich zu den Unterschieden im Arbeitsvolumen verdienen Frauen im Durchschnitt geringere Löhne als Männer. Die grosse Geschlechterdifferenz misst die Summe der Nicht-Bezahlung (GOCG) und der aggregierten Brutto-Lohndifferenz, also wie viel mehr Frauen verdienen würden, wenn sie die gleichen Durchschnittslöhne erhielten wie Männer. Im Jahr 2016 betrug diese Differenz rund 90 Milliarden CHF oder 32‘000 CHF pro Frau. Diese Zahlen verdeutlichen, dass Frauen nicht nur für ihre Erwerbsarbeit geringer entlohnt werden, sondern auch durch unbezahlte Arbeit einen erheblichen wirtschaftlichen Beitrag leisten. Eine Reduktion der Einkommenslücke erfordert daher eine gerechtere Verteilung der bezahlten und unbezahlten Arbeit sowie strukturelle Veränderungen in der Arbeitswelt und der Familienpolitik. PDF Grafik Soziale Arbeitsteilung und geschlechterspezifische Einkommenslücke hier

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6. Kulturtipps im Aargau und Region
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Szenische Führung: Schlosswirtin Alice Mattenberger schenkt ein Die legendäre Schlosswirtin Alice Mattenberger (1901-1988) wohnte als Letzte im Schloss. 45 Jahre lang verköstigte sie ihre Gäste nicht nur mit Suppe und Schinken, sondern auch mit Geschichten über die altehrwürdige Habsburg. Über ihre Vorgänger auf der Burg weiss sie bestens Bescheid. Die Wirtin selbst hat auch so manches zu erzählen: Von Gästen, die bis zum Morgengrauen sitzen blieben, von Aktivdienstlern im Rittersaal oder vom wöchentlichen Bad in Schinznach unten. Die halbe Schweiz kehrte bei der geschäftstüchtigen Wirtin ein.
Sonntag, 20. April 2025, 13:30 - 14:15 und 15:00 - 15:45 Uhr || Schloss Habsburg || Mehr Infos hier

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Female Trouble on Tour Endlich! Das hochoffizielle, amtlich beglaubigte und unbegradigte Women in Comedy-Format «Female Trouble» geht auf Tour. Die Auswahl der schlausten, unterhaltsamsten Bühnen-Frauen ist neu nicht nur am Festival im Millers zu sehen, sondern auch auf ausgewählten Bühnen in der Schweiz. Am 26. April 2025 macht das «Female Trouble» Halt in Klingnau. Vier hochkarätige und unterhaltsame Bühnen-Frauen zeigen Ausschnitte aus ihren aktuellen Programmen. Da bleibt kein Auge trocken, kein Lachmuskel unberührt und keine Hand unbeklatscht. Mit dabei sind, Betty Dieterle, Barbara Hutzenlaub, Lisa Brunner und Muriel Zemp.
Samstag, 26. April 2025, Türöffnung 19 Uhr, Show Start 20 Uhr || Turnhalle Propstei, Klingnau || Mehr Infos und Tickets hier

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Bühne: Lisa Christ mit LOVE* All you need is love! Oder ist Liebe nur Opium fürs Gehirn? Dann können wir ja geradesogut Schokolade essen. Oder Risotto. Weil: erst das Fressen, dann die Nächstenliebe. In ihrem neuen Programm enthüllt Lisa Christ alles, was man wissen muss, wenn das nächste Mal die Schmetterlinge im Bauch flattern. LOVE* – ein feinfühlig angriffiges Bühnensolo ohne Tabus. Feministisch, pointiert und gnadenlos ehrlich. 2007 mit Poetry Slam auf die Bühne gestolpert, seither unterwegs. Seit 2021 auf Tour mit ihrem zweiten Soloprogramm. 2025 Salzburger Stier.
Freitag 2. Mai 2025, 20:15 Uhr || Odeon, Brugg || Tickets und mehr Infos hier

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Ausstellung: Marianne Kuhn - Sammlung im Fokus Mit Pia Fries, Marianne Kuhn und Barbara Müller rückt das Aargauer Kunsthaus drei Künstlerinnen in den Fokus, deren grossformatige abstrakte Gemälde und Zeichnungen in der Sammlung starke Positionen aus machen und die das regionale Kunstschaffen vertreten. Dank Neueingängen lassen sich weitere Aspekte ihres Schaffens entdecken und verschiedene Werkphasen präsentieren. In ihren eigenständigen Ausdrucksformen bilden die drei Kunstschaffenden einen spannungsvollen Dreiklang: Marianne Kuhns Schichtungen von Grafitspuren auf grossformatigen Blättern, Pia Fries üppiger Farbauftrag als Geste und Material, Barbara Müllers tiefgründige Farbgebung und die unaufdringliche Grösse ihrer Formen über zeugen alle in ihrer malerischen Konsequenz. Marianne Kuhn (*1949) arbeitet seit Jahrzehnten an ihrem eigenständigen Werk. Ihre abstrakten Zeichnungen mit Schichtungen von Grafitspuren auf grossformatigen Blättern überzeugen in ihrer Konsequenz. Dank Neueingängen lassen sich verschiedene Werkphasen präsentieren.
noch bis am 22. Juni 2025 || Aargauer Kunsthaus, Aarau || Mehr Infos hier
Installationsansicht Marianne Kuhn, Foto: ullmann.photography |
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Globaler Klimastreik: auch in Aarau Anfang Jahr wurde Trump zum US Präsidenten gewählt und die USA sind unter seiner Regierung zum zweiten Mal aus dem Übereinkommen von Paris getreten. Dabei wurde 2024 das erste Mal seit Messbeginn die 1.5 Grad Grenze überschritten und die Klimakrise eskaliert immer weiter. Seit sechs Jahren fordert der Klimastreik weltweit die Politik zum Handeln auf - doch die Politik versagt. Deshalb fordern wir einen Systemwandel. Es braucht eine grundlegend andere Politik, konsequenten und sozial gerechten Klimaschutz für ein gutes Leben für alle, statt Profite für wenige, Zerstörung und Leid.
Deshalb gehen wir am Freitag, den 11. April 2025 weltweit und auch in Aarau zum globalen Klimastreik auf die Strassen. Wir treffen uns um 17:00 Uhr auf dem Bahnhofplatz in Aarau. Es gibt eine Demonstration durch die Stadt und anschliessend Reden, einen Workshop, Live-Musik, gerettetes und selbstgemachtes Gebäck. Mit dabei ist u.a. Rita Schirmer-Braun aus dem Vorstand der KlimaSeniorinnen. Für eine Veloanreise aus Baden ist der Treffpunkt um 14:00 Uhr am Baden Bahnhof Ost.
Komm vorbei und bring deine Freund*innen, Eltern, Grosseltern und Kinder mit. Gemeinsam machen wir Druck für eine klimagerechte Zukunft und stellen konkrete Lösungen vor, wie wir den nötigen Systemwandel umsetzen können!
Freitag, 11. April 2025, 17 Uhr || Bahnhofplatz, Aarau || Mehr Infos hier
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Verein frauenaargau
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