Impulse für den September

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Newsletter September 2025
Liebe Mitglieder, liebe Interessierte
Rubriken
  1. Mitteilungen und Vereinsaktivitäten von frauenaargau
  2. Hinweise und Aktivitäten Runder Tisch
  3. Hinweise der Einzelmitglieder von frauenaargau
  4. Gute Neuigkeiten und Errungenschaften
  5. Rund um Gleichstellung
  6. Kulturtipps im Aargau und Region
  7. Diverses

1. Mitteilungen und Vereinsaktivitäten von frauenaargau

Austausch im Schutze des Treibhausdachs

In kleiner aber feiner Runde durften wir am 21. August mit einigen von Euch im Rahmen unserer Tavolata einen wunderbaren Abend in Verbundenheit geniessen. Nicht wie geplant unter lauem Sommerabendhimmel inmitten der schönen Pflanzen der Stadtgärtnerei Aarau, sondern bei prasselndem Regen, haben wir doch im Schutze des Treibhauses einen stimmungsvollen Abend erleben dürfen und den angeregten Austausch mit Euch bei feiner Speis und Trank sehr genossen – ganz lieben Dank nochmals an Franziska Birri und Svenja Gujer von der alten Stadtgärtnerei Aarau an dieser Stelle für die Gastfreundschaft und Flexibilität!
Bereits eine Woche zuvor hatten wir uns im Vorstand zu unserer jährlichen Retraite auf dem Rügel getroffen, haben Ideen gesammelt, uns über Gegenwart und Zukunft unseres grundsätzlichen Miteinanders ausgetauscht – und sind uns einmal mehr bewusst geworden, welches Glück wir haben, so verbunden unterwegs sein zu dürfen. 
Und das Thema der Verbundenheit tragen wir weiter.
Gerne möchten wir schon jetzt auf unseren diesjährigen Anlass im Rahmen der 16 Tage gegen Gewalt aufmerksam machen – einen inklusiven Daydance für Frauen* mit und ohne Beeinträchtigungen am Sonntagnachmittag, 30. November im Kulturhaus Royal in Baden. Auch die Gruppe "Gemeinsam machtvoll" plant eine Aktion.
Wir freuen uns auf euch!



Lilian Suter,
 Vorständin frauenaargau


Tavolata
 von frauenaargau im Treibhaus der alten Stadtgärtnerei Aarau

Infos von der Gruppe: Gemeinsam machtvoll

Die neue Gruppe “Gemeinsam machtvoll” plant im Rahmen der Internationalen Kampagne 16 Tage gegen Gewalt an Frauen* im November 2025 eine Aktion mit roten Schuhen für jeden Femizid im aktuellen Jahr. 
Mehr dazu im nächsten Newsletter. 


Wir nehmen zudem gemeinsam an der nächsten Mahnwache der "Frauen* für den Frieden” vor dem Fraumünster in Zürich teil. Sie dauert eine halbe Stunde. Auch Interessierte, die noch nie an einer Sitzung unserer Gruppe mit dabei waren, sind herzlich willkommen. 
Wer möchte, kann mit uns mit dem Zug nach Zürich fahren. 


Freitag, 12. September 2025, von 17:45 bis 18:15 Uhr in Zürich || Mehr Infos hier || Anmeldung erwünscht, bis zum 10. September per Mail an Amanda 

Inklusiver Daydance für Frauen* 
Daydance für Frauen* mit und ohne Beeinträchtigungen im Kulturhaus Royal in Baden. Euch erwartet eine mitreissende Musikauswahl, die von gestern bis heute reicht, inklusive zeitloser Klassiker und eingängiger Beats, die zum Tanzen einladen. Gemeinsam gegen Gewalt – gemeinsam im Tanz!
Anlässlich der internationalen Kampagne 16 Tage gegen Gewalt tanzen wir gemeinsam gegen Gewalt und für die Inklusion aller. Wir möchten einen sicheren Raum für Verbundenheit, Freude und für den Abbau von Barrieren schaffen.
Das DJ-Duo Achtung Scharf kennt deine Lieblingsmusik, ohne dich zu kennen. Guilty Pleasures sind ihr täglich Brot. Mach dich bereit zum Mitsingen, Augenzwinkern und Abtanzen.
Das Event ist grösstenteils rollstuhlgängig und barrierefrei ausgestattet, inklusive barrierefreiem WC. Wenn du besondere Bedürfnisse hast, melde dich gerne im Vorfeld bei uns – wir möchten, dass sich alle wohlfühlen und teilhaben können.
Kommt vorbei, tanzt mit uns und setzt ein Zeichen für Solidarität und Empowerment! Wir freuen uns auf einen unvergesslichen Sonntagnachmittag mit euch!

Sonntag, 30. November 2025, 13 bis 17 Uhr || Kulturhaus Royal, Baden || Kontakt: Stefanie || Mehr Infos hier

DJ Duo Achtung Scharf: Shannon Hughes und Charlotte Holstein

2. Hinweise und Aktivitäten Runder Tisch


Aargauischer Katholischer Frauenbund AKF

AKF-Impulsabend Herbst «Der Seele Flügel geben und den Füssen guten Boden» zum Thema «Beten»

Ein Abend, um innezuhalten und aufzutanken
Ein Abend, um verschiedene Gebetsformen kennenzulernen
Ein Abend, um die Kraft des gemeinsamen Betens gemeinsam zu feiern
Ein Abend um ermutigt und bestärkt zu werden.
Wir laden ein, über das Beten nachzudenken. Wir wollen uns einlassen auf neue Gebetsformen und in unserer Sprache neue Worte finden. Organisation/Gestaltung: Caroline Küng und Martha Liechti, AKF Fachgruppe Spiritualität

Donnerstag, 25. September 2025, 19:30 bis 22:00 Uhr || Kath. Kirchenzentrum «Gut Hirt» Niederrohrdorf || Öffentliche Veranstaltung || Unkostenbeitrag: Fr. 30.-- / Fr. 20.—für AKF-Mitglieder || Mit Anmeldung bis 15. September 2025 || Weitere Infos und Anmeldung: AKF Geschäftsstelle Baden - Tel. 056 668 26 42, per Mail, per Website hier   


«Pfefferoni» - Hauptsache gesund
Ein dialogischer Rundgang durch die Ausstellung "Hauptsache gesund" im Stapferhaus Lenzburg. Danach besteht die Möglichkeit, gemeinsam etwas Trinken zu gehen. Dies ist aber nicht organisiert und den Teilnehmenden frei überlassen, mitzugehen. Organisation: Evelyne Wernli, AKF Fachgruppe Politik & Gesellschaft

Dienstag, 14. Oktober 2025, Eintreffen: 14:30 Uhr; Start: 14:45 Uhr || Stapferhaus, Lenzburg || Öffentliche Veranstaltung || Eintritt: Fr. 25.-- | AKF-Mitglieder Fr. 20.- || Mit Anmeldung bis 8. Oktober 2025 || Mehr Infos und Anmeldung: AKF Geschäftsstelle Baden - Tel. 056 668 26 42, per Mail, per Website hier 


Feministisches Streikkollektiv Aargau

Save the Date: 19. Oktober 2025 für das Kick off Treffen in Baden
Das Streikkollektiv lädt ein zum feministischen Kick off für die weiteren feministischen Streiks. Hier hast du die Möglichkeit, das Streikkollektiv kennenzulernen, dich einzubringen und in die Zusammenarbeit einzusteigen. Hörst du den feministischen Ruf? Dann komm vorbei und erlebe die Solidarität!

Sonntag, 19. Oktober 2025, 14 bis 17 Uhr || Kulturhaus Royal, Baden || Mehr Infos folgen über Instagram und Website

Foto: Elife Biçer, Instagram
Femmes Sapiens

Workshop: ganzheitlich durch die Wechseljahre
Stimmungsschwankungen, Schlafprobleme oder Energieeinbrüche? Die Wechseljahre sind eine natürliche Lebensphase – aber keine Frau muss sie allein durchstehen! Wechseljahre sind eine Herausforderung oder vielleicht auch eine Chance, einen Weg zu Balance und Wohlbefinden zu finden. In diesem interaktiven Workshop erfahren Frauen, wie sie Körper, Geist und Seele in Einklang bringen. Mit fundiertem Wissen, Meditationen und praktischen Tipps geht die Kursleiterin ganzheitlich auf die Bedürfnisse der Frauen ein.
Kursziele: Lernen, wie Ernährung, Bewegung und Naturheilkunde helfen. Mentale Strategien für mehr Gelassenheit kennenlernen. Ein praktisches Toolkit für den Alltag erhalten.
Kursleitung: Claudia Brett, Health Promotion & Menopause Coach, Mitglied der Schweizerischen Menopause Gesellschaft (SMG), Gründerin von «menopause and more»

Samstag, 6. September, 9.30–12.30 Uhr: Workshop in Brugg (Flusshaus, Hauptstrasse 64) || Mittwoch, 10. September: online Abendsprechstunde || Mind. 8 bis max. 10 Teilnehmerinnen. Kosten (inkl. Snacks, Informationsmaterial und Abendsprechstunde): Mitglieder femmes sapiens Fr. 80.– / Nichtmitglieder Fr. 100.– / Solidaritätsbeitrag Fr. 110.– || Anmeldeschluss: 1. September. Jetzt anmelden per Mail || Mehr Infos hier 
 

GrossmütterRevolution

GrossmütterRevolution: Salon der ungeahnten Möglichkeiten
Das neue, beliebte online Format der GrossmütterRevolution, der "Salon der ungeahnten Möglichkeiten" geht in die 2. Runde. Am 24. Oktober 2025 von 9 bis 12 Uhr per Zoom kannst du live dabei sein zum Thema: Mentalload - Hilfe- mein Kopf zerspringt! Ein Thema, welches uns Frauen verbindet – warum? Welche Strategien konnte ich in meinem Leben entwickeln im Umgang mit dem «Mentalload?» Was hilft mir heute, damit meine Erfahrungen weise genutzt werden können? 
Anmeldung per Mail bis 15. Oktober 2025 || Die Anmeldung ist definitiv nach Eingang der Zahlung || Kosten: 20.- für Mitglieder, 30.- für (noch) Nichtmitglieder || Mehr Infos hier


Herbsttagung 2025 - Solidarität in der Vielfalt:
Sich inspirieren lassen - vertiefen - vielfältig Brücken bauen
Ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl besteht unter den Frauen der GrossmütterRevolution. Diese Solidarität ist heute sehr wichtig. Sie lebt von unserer schweizweiten vielfältigen Vernetzung. Diese stärken wir mit unserer Tagung in Luzern. 
Du und deine Freundinnen sind herzlich eingeladen, dabei zu sein.
Als Einstieg liest Franziska Schutzbach aus ihrem Buch «Die Revolution der Verbundenheit. Wie weibliche Solidarität die Welt verändert» Sie wird eine Brücke bauen zur GrossmütterRevolution. 
Franziska Schutzbach äusserte sich in einem Interview wie folgt: 
«Die feministische Revolution geschieht nicht an einem Tag, nach dem alles anders wird, sondern es ist ein langer gesellschaftlicher Prozess. 
Frauen haben noch nie nicht Widerstand geleistet. Gerade jetzt ist die Zuversicht harte Arbeit. Wer sie auf sich nimmt und behalten will, wird jeden Tag auf die Probe gestellt. Derzeit müssen Zuversichtliche viel einstecken. 
Wenn wir in der Geschichte zurückgehen, sind Feministinnen darin erprobt. Wir wissen, wie politische Resilienz und Hartnäckigkeit funktioniert. 
Auch heute geschehen zahlreiche Veränderungen schleichend in den Mikrofasern der Gesellschaft.»

Freitag, 21. November 2025, 10:00 – 16:30 Uhr || Luzern || Mehr Infos, Flyer und Anmeldung hier

HEKS Geschäftsstelle AG/SO

Veranstaltungen für ältere Migrant:innen im Kanton Aargau
Im Herbst 2025 organisiert HEKS Alter und Migration verschiedene Veranstaltungen (ohne Anmeldung):
* 16. Oktober zum Thema «Geld in der Pension» in Baden, mehr Infos auf dem Flyer hier
* 24. Oktober zur Thematik «Du bist nicht allein» in Suhr, mehr Infos auf dem Flyer hier
* 20. November zu «Veränderungen im Alter» in Aarau, mehr Infos hier

Am 18. Oktober beginnt ausserdem die sechsteilige Kursreihe «Gesund und aktiv leben» in Rheinfelden (Anmeldung nötig).
Weitere Infos finden Sie hier. Fragen gerne per Mail.


Reformierte Kirche Aargau, Fachstelle Frauen, Männer, Gender

Care Rundgang: kümmern - kochen - pflegen, who cares?

Ein historischer Spaziergang zu Sorge-Arbeit in Aarau. Care – die Sorge um sich und andere – findet oft im Verborgenen und un(ter)bezahlt statt. Unser Care-Spaziergang rückt die versteckte Geschichte dieser gesellschaftlich und wirtschaftlich unentbehrlichen Arbeit im Aargau ins Licht.
 Wer kümmerte sich im mittelalterlichen Aarau um die Armen und Kranken? Woher kommt die Vorstellung, dass Frauen für Care-Arbeit besser geeignet sind? Und was motiviert junge Männer dazu, sich heute im Zivildienst der Sorge-Arbeit zu widmen? Wir blicken hinter Klostermauern und auf die Gasse, auf helfende Nonnen und die fehlende Sorge um obdachlose Menschen. Uns begegnen die Stimmen von streikenden Pfleger*innen, queeren Eltern, engagierten Freiwilligen und pionierhaften italienischen Kinderbetreuerinnen. Auf unserem Spaziergang zu historischen Orten wie dem Saxer-Haus bis hin zum Gerechtigkeitsbrunnen zeigen wir auf, wie vielfältig Care-Arbeit im Aargau gelebt wurde und denken darüber nach, was es braucht, um sie heute für alle gerecht zu gestalten. 
Das Projekt «Care-Rundgang Aargau» wurde initiiert vom «Organisationskomitee Care Rundgang Aargau», das sich aus Vertreterinnen der Fachstelle «Frauen, Männer, Gender» der Reformierten Kirche Aargau und der Fachstelle «Frauen* und Gender» der Römisch-Katholischen Kirche Aargau zusammensetzt. Historikerinnen vom Verein «Frauenstadtrundgang Basel» haben den Care-Rundgang für Aarau ausgearbeitet. Unterstützt wird der Rundgang durch die Reformierte Kirche Aargau, die Römisch-Katholische Kirche im Aargau, Swisslos Kanton Aargau und den Fonds für Frauenarbeit EKS.
 Das Ziel des Care Rundgangs ist es, das Bewusstsein für die unsichtbare Arbeit der Fürsorge zu schärfen und die vielfältigen Aspekte der Care-Arbeit im Aargau aufzuzeigen.
 Leitung: Kerstin Bonk, Fachstelle Frauen, Männer, Gender, Ref. Kirche Aargau

Start jeweils im Innenhof der Römisch-katholischen Kirche Peter und Paul, Poststrasse 15, Aarau || Kosten: öff. Rundgänge pro Person 20.- (regulär) / 15.- (AHV/ IV/ Studierende) - Bei gebuchten Gruppenführungen bis 10 Personen 250.-/ bis 20 Personen 350.- || Mehr Infos und Anmeldung hier 
Nächste öffentliche Führung (mit Anmeldung):
 Mittwoch, 20. August 2025, 18 Uhr und
Samstag, 20. September 2025, 14 Uhr, Gruppenführungen:
 Möchten Sie den Care-Rundgang für eine Gruppe buchen? Melden Sie sich mit Ihrem Wunschtermin per Mail oder Telefon: +41 56 438 09 40

3. Hinweise der Einzelmitglieder von frauenaargau

Alle Mitglieder des Vereins frauenaargau können im Newsletter von frauenaargau unter dieser Rubrik max. 4x jährlich kostenlos ihre Veranstaltungen/News publizieren.Die Rahmenbedingungen findest du hier

Female Auszeit: In bewegten Zeiten innehalten
Die Welt ist voller Tempo, Unsicherheit und Herausforderungen – und genau deshalb wächst in vielen von uns die Sehnsucht nach Stille, nach echter Begegnung, nach einem Ort, an dem wir uns selbst wieder spüren – und sortieren.
Was an einem Frühlingsmorgen bei heißer Schokolade und Kuchen in einer kleinen Bäckerei begann, wurde 2024 zum ersten Mal Wirklichkeit: Die Female Auszeit - Raum zum Durchatmen, zum Reflektieren, um unsere Herzenswünsche zu klären und um Kraft für das eigene Leben zu schöpfen.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Nicole Bischof habe ich, Stefanie Husi-Giessmann, dieses Herzensprojekt Female Auszeit ins Leben gerufen. Wir freuen uns unbeschreiblich auf die zweite Durchführung vom 13. - 15. November 2025 – und auf die Magie, die entsteht, wenn Frauen zusammenwirken.
Vielleicht ist genau jetzt der Moment, dir das Wertvollste zu schenken: Zeit für dich selbst.
Hier geht’s zur Ausschreibung


4. Gute Neuigkeiten und Errungenschaften

Nothilfe per WhatsApp - Chatbot Sophia unterstützt Opfer von häuslicher Gewalt
Sie ist immer erreichbar und weiss Rat: Der Chatbot Sophia soll Opfern von häuslicher Gewalt aus Notsituationen helfen.
Sie heisst Sophia und hilft, wenn jemand Opfer von häuslicher Gewalt wird. Sophia ist immer erreichbar, sie schreibt Textnachrichten und gibt Ratschläge. Sophia ist jedoch kein Mensch, sondern ein Computerprogramm, ein sogenannter Chatbot. Sophia ist über Messenger-Dienste wie zum Beispiel WhatsApp erreichbar. Wie ein normaler Kontakt ist sie dort mit Profilbild gespeichert und kann angechattet werden. Sophia ist noch in der Projektphase, soll aber in ca. 6 Monaten für alle zugänglich sein über die üblichen Messenger und das in 25 Sprachen.
Mehr zum Chatbot Sophia im Beitrag von SRF hier

Bildschirmfoto vom Beitrag von SRF: Profilbild von Sophia
Schweizer Bevölkerung stellt sich klar hinter Gleichstellung und Schutz für LGBTQ-Menschen
Eine klare Mehrheit der Schweizer Bevölkerung steht hinter der LGBTQ-Community. Sie will Gleichstellung, Schutz vor Diskriminierung und ein Ende queerfeindlicher Angriffe. Das zeigt eine neue, repräsentative Bevölkerungsumfrage von gfs-zürich im Auftrag von Pink Cross. Die LGBTQ-Dachverbände fordern deshalb: Jetzt ist der Moment zu handeln – politisch wie gesellschaftlich. Zum Artikel von Pink Cross geht es hier.

Neues Fachbuch: Sensibel mit Berührungen umgehen – Materialien für einen einfühlsamen & selbstbestimmten Umgang mit Berührungen im Schulalltag (1. bis 6. Klasse) von Michèle Olloz
Mit diesem Material ermutigen Sie Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf dazu, ihre eigenen Empfindungen wahrzunehmen und zu kommunizieren und fördern so eine entwicklungsgerechte sexuelle Bildung! 
Sexuelle Bildung gehört zum schulischen Auftrag. Der Schutz und die Förderung der sexuellen Entwicklung sind dabei unverzichtbar. Gerade im sonderpädagogischen Schulalltag gibt es viele Situationen, in denen Berührungen unvermeidbar sind. Sie möchten Ihre Schülerinnen und Schüler mit kognitiven und/oder körperlichen Beeinträchtigungen dabei unterstützen, ihre Wahrnehmung für Empfindungen und persönliche Grenzen zu stärken? 
Mit diesem Material helfen Sie Kindern, Berührungen bewusst wahrzunehmen, eigene Grenzen zu erkennen sowie angenehme und unangenehme Berührungen zu benennen – und fördern ihre sexuelle Selbstbestimmung. Eine kurze persönliche Reflexion zum eigenen Umgang mit Nähe, Distanz und Berührungen bereitet Sie auf das Thema vor, macht Ihre eigene Haltung bewusst und stärkt Ihre professionelle Rolle. So können Sie die Materialien sicher und reflektiert einsetzen.
Mehr Informationen zum Buch unseres Mitglieds Michèle Olloz hier.

5. Rund um Gleichstellung

Rollenteilung - Neues Modul bei Cash or Crash
Wer geht arbeiten, wer kümmert sich um die Kinder – und was bedeutet das langfristig fürs Portemonnaie? Die Aufteilung von Erwerbs- und Care-Arbeit in Partnerschaften prägt Einkommen, Karrierechancen, Rente und finanzielle Sicherheit ein Leben lang – oft viel stärker, als vielen bewusst ist. Mit dem neuen Modul «Rollenteilung» zeigt Cash or Crash (ein Tool von alliance F) nun zum ersten Mal mit einem seriösen Rechner, welche langfristigen Konsequenzen unterschiedliche Rollenmodelle haben.
Gerade in der Schweiz zeigt sich ein klares Muster: Nach der Geburt eines Kindes reduzieren Mütter ihr Pensum deutlich häufiger, während Väter meist Vollzeit weiterarbeiten. Das hat mehrere Gründe: Frauen* arbeiten öfter in Branchen mit tieferen Löhnen, und traditionelle Rollenbilder wirken nach wie vor stark. Für Paare scheint es deshalb «logisch», dass die Frau* reduziert – mit weitreichenden finanziellen Folgen. Mit dem Cash or Crash-Rechner zeigt sich: Schon kleine Veränderungen in der Rollenaufteilung können langfristig mehrere hunderttausend Franken Unterschied machen!
Hier kannst du eure Rollenteilung testen.


fem: Veranstaltungen
Die Sicht der Mailänderinnen ist Wirk-Mächtig. Mehr darüber ist zu erfahren an zwei Veranstaltungen der fem! und den Frauen der Labyrinthplätze Zürich
An beiden Veranstaltungen berichten aus Mailand: Silvia Baratella, Lia Cigarini, Laura Colombo, Daniela Santoro, Laura Minguzzi, Michela Spera und Traudel Sattler (sie übersetzt Vortrag und Diskussion). Moderation: Zita Küng und Anna Leiser

Die Mailänderinnen in Zürich: Differenzfeminismus – eine Praxis der Freiheit
Vortrag zu 50 Jahre feministische politische Praxis und Diskussion
Samstag, 13. September 2025, 18:00-20:00 Uhr || Debattierhaus Karla die Grosse, Zürich || Platzzahl beschränkt || Mehr Infos und Anmeldung hier 
 
Partire da sé – von sich ausgehen 2025: Aktuelle feministische Themen
Workshop mit den Mailänderinnen für ein feministisches Verständnis
Sonntag, 14. September 2025, 11:00 – 15:00 Uhr || Debattierhaus Karla die Grosse, Zürich || mit kleinem Lunch || Platzzahl beschränkt || Mehr Infos und Anmeldung hier 
 
Es laden ein: die Labyrinthplätze Zürich und die feministische fakultät fem! 

Sorge tragen: Betreuung als Wirtschaftsfaktor - Zeit für politische Lösungen
Nationale Tagung für Betroffene, Interessierte, Politiker*innen und Fachpersonen

Betreuung, Alltagsunterstützung und Pflege durch Angehörige sind tragende Säulen unserer Gesellschaft – und doch weitgehend unsichtbar und unbezahlt. Während betreuende Angehörige täglich enorme Leistungen erbringen, fehlt es an politischer und gesellschaftlicher Anerkennung, finanzieller Absicherung und zeitlicher Entlastung.
 Die unbezahlte Care-Arbeit entlastet die öffentliche Hand, doch die Menschen, die sie leisten, stehen oft allein da – mit persönlichen, beruflichen und wirtschaftlichen Folgen. Notwendig ist ein Umdenken: Angehörigenbetreuung darf kein privates Risiko bleiben. Ihre gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung muss anerkannt und gestärkt werden.
 Wie das gelingt, diskutieren der Entlastungsdienst Schweiz und das Büro für Feminismus mit interessierten Teilnehmenden und engagierten Fachpersonen.

Donnerstag, 30. Oktober 2025, 12:45 bis 19 Uhr || Zentrum Paul Klee Bern || Mehr Infos und Anmeldung hier 



Gesucht: Alleinerziehende Mütter (oder Väter) für Dokumentarfilm
Der junge Filmemacher Christoph Bruggmann sucht alleinerziehende Mütter (oder Väter) für ein Filmprojekt:
Steht dein letztes Kind vor dem Auszug? Möchtest du Teil eines ruhigen und feinfühligen Dokumentarfilms werden?
"Hey! Mein Name ist Christof und ich bin ein junger Filmemacher aus Zürich. In meinem Dokumentarfilm begleite ich alleinerziehende Mütter oder Väter im Prozess des Auszugs ihres letzten Kindes. Hierzu suche ich in einem ersten Schritt Eltern für einen unverbindlichen, lockeren Austausch über's Erziehen und Loslassen.
Zur Filmidee: Der Film begleitet drei Elternteile behutsam durch den Umbruch – von der langsamen Vorbereitung bis zu einigen Monaten danach und zeigt auf, wie sich das Leben verändert. Mich persönlich beschäftigt dieses Thema sehr, da das Ausziehen in meinem eigenen Aufwachsen eine prägende Rolle gespielt hat.
Es soll ein ruhiger, feinfühliger Film werden, der Raum lässt für das, was dieser Übergang auslöst: Gedanken, Erinnerungen und leise Gefühle. Wenn du dich in dieser Situation wiedererkennst und dir ein unverbindliches Gespräch vorstellen kannst, freue ich mich sehr, von dir zu hören. Gerne erzähle ich dir mehr über die Idee."
Mehr Infos hier || Anmeldung beim Filmemacher per Mail hier



6. Kulturtipps im Aargau und Region

Kino: 22 Bahnen
Tildas (Luna Wedler) Tage sind streng durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, schwimmen, sich um ihre kleine Schwester Ida (Zoë Baier) kümmern – und an schlechten Tagen auch um ihre Mutter (Laura Tonke). Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstrasse in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor (Jannis Niewöhner) taucht auf, der grosse Bruder von Ivan, den Tilda fünf Jahre zuvor verloren hat. Viktor, der – genau wie sie – immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends ausser Kontrolle…
Auf der Basis des Romans "22 Bahnen" von Caroline Wahl. Ihr neuster Roman "Die Assistentin" ist Ende August erschienen.

Donnerstag, 4. September 2025, 20:15 Uhr || Odeon, Brugg || Mehr Infos und Tickets hier
Sonntag, 7. September 2025, 20:30 Uhr || Odeon, Brugg || Mehr Infos und Tickets hier

Fantoche Langfilm: Lesbian Space Princess
Beim Versuch, ihre entführte Exfreundin zu retten, gerät die überbehütete Prinzessin Saira in ein inter-gay-laktisches Abenteuer. Für diese queere Sci-Fi-Komödie mit derben Sprüchen, unvollkommenen Heldinnen und viel Herz bekamen Emma Hough Hobbs und Leela Varghese in Berlin den Teddy Award.

Freitag, 5. September 2025, 20 Uhr || Trafo, Baden || Mehr Infos und Tickets hier
Samstag, 6. September 2025, 14:15 Uhr || Trafo, Baden || Mehr Infos und Tickets hier


Bühne: Gossips – Ein Theaterstück über Freund*innenschaften
Persönlich sollte sie werden, und dazu ein bisschen philosophisch: Sabinas Maturaarbeit über Freund*innenschaft. Unterstützt von Luna und Noah inszeniert sie für ihren Abschluss den Bruch mit ihrer Jugendfreundin Yasmina. Doch als die Präsentation anders verläuft als abgesprochen und mit Yasmina plötzlich das Real Life auf der Bühne steht, wird klar: Es bleibt nicht bei einer wohlgeordneten Erinnerungs-Dia-Show und einer guten Note für Sabina.

Heute meint Gossip Klatsch und Tratsch, doch früher stand Gossips für weiblich sozialisierte Menschen, die sich austauschten, einander beistanden und in einer lebendigen Gemeinschaft verbunden waren. Eva Rottmann hat ein Stück über junge Frauen geschrieben, die sich gute Freundinnen sein wollen und dabei über das stolpern, was sie trennt. War die Freundinnenschaft von Sabina und Yasmina einfach emotional nicht stark genug, oder haben gesellschaftliche Kräfte zum Break-up beigetragen? Wer steht für wen ein – und welche Rolle spielt dabei die eigene soziale Herkunft? Wie können sich Freund*innen begleiten, wenn nicht nur sie selbst, sondern auch die Welt sich ständig verändert?

Mittwoch, 10. September 2025, 14:30 Uhr || Alte Reithalle West, Aarau || Mehr Infos und Tickets hier


Kino: L'attachement
Als ihre Nachbarin zur Entbindung ins Krankenhaus muss, erklärt sich Sandra, eine alleinstehende Buchhändlerin Mitte 50 bereit, auf den kleinen Sohn aufzupassen, obwohl sie mit Kindern wenig anzustellen vermag. Bei der Geburt kommt es jedoch zu Komplikationen, und die Mutter stirbt. In der folgenden Zeit wächst Sandra nicht nur für den Jungen immer mehr in die Rolle einer wichtigen Bezugsperson hinein, sondern auch für den verwitweten Vater und das Neugeborene. Es entsteht eine tiefe Bindung, auch wenn sie dabei austarieren muss, wo ihre Grenzen sind.

Montag, 15. September 2025, 20 Uhr || Kino Orient, Baden || Mehr Infos und Tickets hier


Film: Ein Tag ohne Frauen
Als 90 Prozent der isländischen Frauen an einem Herbstmorgen im Jahr 1975 ihre Arbeit niederlegten und ihre Häuser verliessen, weil sie sich weigerten zu arbeiten, zu kochen oder sich um die Kinder zu kümmern, brachten sie ihr Land zum Stillstand und katapultierten Island zum «besten Ort der Welt, um eine Frau zu sein». Natürlich arbeiten an diesem Abend nur Männer* im Kino! Die Damen* haben frei!
Regie: Pamela Hogan, Hrafnhildur Gunnarsdóttir

Samstag, 18. September 2025, 20 Uhr || TaB, Reinach || Mehr Infos und Tickets hier


Vernissage: They Call It Love
Was hält unsere Gesellschaft im Innersten zusammen? Auf welche Strukturen stützen sich soziale Systeme? In ihrer Einzelausstellung They Call It Love – ein Verweis auf das gleichnamige Buch von Alva Gotby (2023) – widmet sich Stéphanie Baechler den feinen, oft unsichtbaren Strukturen von Fürsorge, Pflege und alltäglicher Organisation. Im Zentrum steht ein eigens entwickeltes Gestrick, das im renommierten TextielLab in Tilburg (NL) entstand. Transparent, dehnbar und durchzogen von eingewebten Symbolen und Textfragmenten, entfaltet es sich zu einer raumgreifenden ortsspezifischen Installation, das textile und skulpturale Elemente miteinander verbindet. Diese verweist auf die feinen Verbindungen, die unser Zusammenleben ermöglichen – elastisch und anpassungsfähig, belastbar und doch fragil, und häufig leicht zu übersehen.

Freitag, 19. September 2025, 18:30 Uhr || Kunstraum Baden, Merker-Areal || 19 Uhr Begrüssung Steffi Kessler, Stadträtin || Ausstellungseinführung Patrizia Keller, Leiterin Kunstraum Baden || Mehr Infos hier

 
Lesung: «Was ich dir nicht sage» mit Anja Nunyola Glover
Im Buch «Was ich dir nicht sage» setzt sich Anja Nunyola Glover intensiv mit ihrer persönlichen Geschichte und den Strukturen von Rassismus auseinander. Während sie sich von einer Rückenverletzung erholt, reflektiert sie die emotionale Last, die diese Verletzung ausgelöst hat. In jedem Kapitel verwebt sie autobiografische Erlebnisse mit gesellschaftskritischen Analysen und zeigt eindrücklich, wie tief Rassismus das Leben durchdringt. Gleichzeitig verdeutlicht sie, wie die Auseinandersetzung mit diesen Erfahrungen Heilung ermöglichen kann. Glover gibt einen tiefen Einblick in die emotionalen Auswirkungen für Betroffene und fordert ihre Leser*innen dazu auf, eigene Denkmuster kritisch zu hinterfragen.
In unserer gemütlichen Stube liest die Autorin, Soziologin und Antirassismus-Trainerin Anja Nunyola Glover aus ihrem neusten Buch und verspricht einen inspirierenden und lehrreichen Abend.
Anja hat mit ihrem Buch grosse Resonanz erzielt: ihre bisherigen Lesungen waren ausverkauft, und das Buch schaffte es in die Top Ten der Schweizer Bestsellerlisten. Die Veranstalter*innen empfehlen deshalb den Kauf eines Tickets im Vorfeld; der Platz ist begrenzt.

Freitag, 19. September 2025, 19:00 Uhr || AHAarau, Aarau || Eintritt: 20 CHF || Mehr Infos und Tickets hier 

Autorin: Anja Nunyloa Glover

7. Diverses

Aktionstage Psychische Gesundheit
Gemeinsam statt einsam – wir machen psychische Gesundheit zum Thema. Der Kanton Aargau organisiert seit 2014 mit dem Netzwerk Psychische Gesundheit Kanton Aargau die Aktionstage Psychische Gesundheit.
Zur Website geht es hier. Zum Download des Programms hier.


Bühne: Des choses que je sais... Des choses que je sais depuis toujours.
Seit drei Jahren beschäftigen sich mehr als zwanzig junge Menschen mit einem Thema: Was ist die Intimität? Das Verlangen? Die sexuelle Erziehung?
 Ausgehend von diesem Thema bauen wir ein Theaterstück. Und das überfordert uns sehr schnell.
 In diesem Raum des Vertrauens, der Sanftheit und der Zärtlichkeit beginnt jede:r am Montagabend zu schreiben.
 Zu schreiben. Zu sprechen. Zu sagen. Zu erzählen. Sich selbst zu erzählen. In Worte zu fassen. Erinnerungen, Empfindungen, Freundschaft, Vergnügen, Liebe, Scham, Gewalt, Siege und Niederlagen in Worte zu fassen. Man beginnt laut zu teilen, schliesslich handelt es sich um Theater. 
Geschichten klingen zusammen und lassen neue Erzählungen, Erinnerungen, Zeugnisse, Anekdoten entstehen. 
«Des choses que je sais depuis toujours» ist ein Schreibprojekt, eine musikalische Komposition und eine Aufführung in Form eines zeitgenössischen Chorgedichts rund um den Körper, das Intime und das Geschlecht.
Vor der Veranstaltung findet die Festivaleröffnung im Festivalzentrum neben der Alten Reithalle statt. Sprache: Französisch

Dienstag, 9. September 2025, 20 Uhr || Alte Reithalle Ost, Aarau || Mehr Infos und Tickets hier


Festival: Filme für die Erde
Das 15. Filme für die Erde Festival findet vom 17. bis 20. September 2025 statt. Das Schulkino wird  am 21. November 2025 durchgeführt. Mehr Infos zu den Filmen und den Standorten auf der Website hier

Hinweis zum *
Der Stern hinter der Geschlechtszuschreibung “Frau” soll die soziale Konstruiertheit dieser Zuschreibung hervorheben. Wir sind überzeugt, dass Kategorien wie Mann-/Frausein von der Gesellschaft und durch den Prozess der geschlechtlichen Sozialisation erlernt werden. Mit der Schreibweise “Frauen*” in unseren Texten betonen wir, dass wir alle Menschen ansprechen, die sich mit dem weiblichen Geschlecht identifizieren.

 
Für eine inklusive Sprache nutzen wir ebenfalls das Symbol * (z.B. Politiker*innen), um darauf hinzuweisen, dass es neben den beiden Kategorien Frau und Mann auch weitere Geschlechtsidentitäten gibt (z.B. non-binär, genderfluid, agender).
 
Aussprache: Bei “Frauen*” kann der Stern ausgesprochen werden oder nicht. Beim Genderstern zwischen zwei Geschlechtern, z.B. Politiker*innen wird der * nicht ausgesprochen und kann durch eine kurze Atempause angedeutet werden. 

für frauenaargau
Norina Schenker

frauenaargau
 
 
Verein frauenaargau
5000 Aarau
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